Thorsten Stolz setzt auf weitere Pflegestützpunkte

Politik
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Thorsten Stolz will die Einrichtung weiterer Pflegestützpunkte im Main-Kinzig-Kreis vorantreiben.



„Der Pflegestützpunkt in Gelnhausen ist eine wichtige Anlaufstelle für Pflegebedürftige und deren Angehörige aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis“, unterstreicht der SPD-Landratskandidat und macht deutlich, dass ein Pflegestützpunkt im einwohnerstärksten hessischen Landkreis mit insgesamt 29 Städten und Gemeinden nicht ausreiche. Um kurze Wege zu ermöglichen, setzt Stolz auf die Einrichtung von zwei weiteren Pflegestützpunkten, je einem im Westteil und einem im Ostteil des Kreisgebietes.

Dadurch will er Anlauf- und Beratungsstellen für die Bürgerinnen und Bürger im Bereich Stadt und Raum Hanau sowie im Bergwinkel schaffen. Pflegestützpunkte sind eine Beratungsstelle für Menschen mit pflegerischem Hilfebedarf und für diejenige und denjenigen, die Betreuung und Pflege für Angehörige organisieren wollen. Pflegestützpunkte bieten Hilfesuchenden Beratung und Unterstützung. Sie vermitteln und koordinieren pflegerische, medizinische und soziale Hilfs- und Unterstützungsangebote.

„Der Anteil älterer Menschen steigt auch in unserem Kreis überproportional an – darauf müssen wir uns intensiv vorbereiten“, betont Thorsten Stolz. Es sei eine wichtige Aufgabe der Politik, den Lebensabschnitt Pflege würdevoll, entlastend und nachhaltig finanzierbar zu gestalten. Der Main-Kinzig-Kreis sei mit den kommunalen Alten- und Pflegezentren in der Lage, auf dem Feld der Pflege selbst gestaltend im Interesse der Bürgerinnen und Bürger einzugreifen. Dies habe sich erst jüngst mit der Einrichtung der Dependancen in Neuberg, Ronneburg, Limeshain und bald in Hammersbach gezeigt.

Im Bereich der Beratung durch die Pflegestützpunkte hält Thorsten Stolz eine Erweiterung ebenfalls für unverzichtbar.  Die bisherige Regelung zur Einrichtung von Pflegestützpunkten in Hessen sieht vor, dass pro Landkreis und kreisfreier Stadt, unabhängig von deren Einwohnergröße, jeweils ein Stützpunkt betrieben wird. „Diese pauschale Regelung macht wenig Sinn, da sie sich nicht an den Bedürfnissen vor Ort orientiert“, macht Thorsten Stolz deutlich. Für den einwohnerstärksten Landkreis in seiner gesamten Ausprägung von den Grenzen des Frankfurter Stadtgebietes im Westen bis hin zur Grenze an den Landkreis Fulda im Osten sei ein Pflegestützpunkt deutlich zu wenig.

„Wir müssen hier auf allen politischen Ebenen die Pflege- und Krankenkassen in die Pflicht nehmen und eine Änderung im Sinne unseres Landkreises herbeiführen“, formuliert der SPD-Landratskandidat den Anspruch. Die flächendeckende und wohnortnahe Pflegeberatung ist dem Landratskandidaten ein zentrales Anliegen. Stolz setzt dabei auf den Weg, den der Main-Kinzig-Kreis bereits eingeschlagen habe, indem er das Thema über die Standesvertretung in den Landespflegeausschuss gebracht habe. „Wir müssen mit Nachdruck daran arbeiten, die Pflege- und Krankenkassen von der Einrichtung weiterer Pflegestützpunkte zu überzeugen“, weiß Stolz, dass hier noch einige dicke Bretter zu bohren sind. Allerdings wisse er auch, dass es in weiteren Landkreisen ebenfalls Initiativen gebe, die Beratung auszubauen.

Im Interesse der Bürgerinnen und Bürger werde er sich für die Einrichtung weiterer wohnortnaher Angebote und den Ausbau der Beratung stark machen.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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