Nach mehreren Raubstraftaten in der Hanauer Innenstadt sowie in der nahen Umgebung auch in Erlensee verzeichneten die Staatsanwaltschaft Hanau, die Kriminalpolizei im Haus des Jugendrechts sowie das Kommissariat 11 in Hanau Ende Februar einen Ermittlungserfolg (wir berichteten). Letztlich konnten vier Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden, die sich nach Vorführung vor dem Haftrichter nunmehr in Untersuchungshaft befinden.

In der Forsthausstraße in Seligenstadt-Froschhausen wurde Anfang März die bereits montierte Außeneinheit einer Wärmepumpe geklaut und mit einem kurz zuvor entwendeten grauen PKW-Anhänger abtransportiert (wir berichteten). Nach Auswertung der Videoüberwachung wurde festgestellt, dass das zum Abtransport der Wärmepumpe benutzte Fahrzeug über keine Anhängerkupplung verfügte und eine im Kofferraum befindliche, bislang unbekannte Person, den Anhänger mit seinen Händen während der Fahrt festhielt.

Bereits Anfang Dezember des vergangenen Jahres kam es in Gründau sowie in den zurückliegenden Monaten in den Ortschaften Hasselroth und Freigericht zu mehreren Einbrüchen in Gartenhütten. Bei allen polizeilich bekannten Taten wurden überwiegend Werkzeuge verschiedener Art, Fahrräder sowie Reifensätze und Felgen durch bislang unbekannte Täter entwendet.

Wo ist Adam Asghar? Das fragt die Kriminalpolizei in Offenbach und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach der 11 Jahre alten Vermissten. Adam ist von schlanker Statur und hat dunkle Haare sowie braune Augen. Der Junge wurde zuletzt am Abend des 25. Februar 2024 in einer Inobhutnahme-Einrichtung in Cloppenburg (Niedersachsen) gesehen und ist seitdem unbekannten Aufenthaltes.

Schwerpunktmäßige Kontrollen, wo überprüft wurde, ob der Sicherheitsgurt richtig angelegt und ob Kinder im Fahrzeug richtig gesichert sind, führten Einsatzkräfte am Montag im Bereich Hanau und Bad Orb durch. Die Kontrollen sind Teil der einwöchigen "ROADPOL"-Aktion "Operation Seatbelt", die im Zeitraum vom 11. bis zum 17. März stattfindet. ROADPOL ist ein Netzwerk von Verkehrspolizeien in ganz Europa, die gezielte nationale Aktionen zur Einhaltung der Verkehrsregeln koordinieren und durchführen, mit dem Ziel die Zahl der Verkehrsunfallzahlen zu senken.

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) – und das Bundeskriminalamt (BKA) fahnden gemeinsam nach einem bisher unbekannten Mann wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes. Die durch die bisherigen Ermittlungen vorliegenden Beweismittel dokumentieren die Straftat eindeutig. Dabei sind auf den Dateien u.a. das Gesicht des Täters und Teile des Tatortes, bei dem es sich scheinbar um einen Wohnraum handelt, zu sehen.

Innenminister Roman Poseck (CDU), Landespolizeipräsident Robert Schäfer und LKA-Präsident Andreas Röhrig haben die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 vorgestellt.  Dem bundesweiten Trend folgend wurden auch in Hessen 2023 mehr Straftaten polizeilich registriert. Mit 397.512 Straftaten sind 28.933 und damit ca. 7,8% mehr Fälle im Vergleich zum Jahr 2022 zu verzeichnen. Damit liegt das Straftaten-Aufkommen unter Ausklammerung der Pandemiejahre 2020, 2021 und 2022 mit Lockdowns, Kontakt- und Reisebeschränkungen weiterhin unter dem Zwanzigjahresschnitt von rund 404.146.

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) – und das Bundeskriminalamt (BKA) sowie weitere Strafverfolgungsbehörden der Bundesländer gehen am Donnerstag mit einem gemeinsamen Aktionstag gegen die Verfasser von frauenfeindlichen Postings mit strafrechtlicher Relevanz im Internet vor. In diesem Zusammenhang fanden seit 06:00 Uhr Durchsuchungen und Vernehmungen bei 45 Beschuldigten in 11 Bundesländern statt. Dazu kamen Maßnahmen bei 37 Beschuldigten, bei denen die Bearbeitung der Verfahren im Vorfeld des Aktionstages durchgeführt wurde.

Aus aktuellem Anlass warnt das DRK vor einer neuen Betrugsmasche: Bundesweit werden unter dem Namen des Deutschen Roten Kreuzes derzeit Telefonanrufe getätigt, die Produkte und Informationen für Pflegebedürftige anbieten. Das DRK stellt klar: „Diese Anrufe stammen nicht von uns!“ Wer Anrufe dieser Art erhält, sollte umgehend die Polizei kontaktieren.

Das Amtsgericht Hanau hat entschieden, dass ein Tierheim keine Befugnis besitzt, vermittelte Tiere ihren Besitzern eigenmächtig wieder wegzunehmen. Der Antragstellerin war von dem Antragsgegner, einem Tierheim, ein Kater überlassen worden. Nach dem „Tierüberlassungsvertrag“ müsse ihre Balkontür mit einem Fliegengitter gesichert werden, zudem solle das Tier abnehmen. Nach knapp einem Jahr erkundigte sich der Antragsgegner telefonisch, ob das Tier abgenommen habe und das Fliegengitter angebracht worden sei.

Wegen der „quälerischen Misshandlung eines Wirbeltieres“ sind zwei Männer aus dem Altkreis Gelnhausen vor dem Amtsgericht Gelnhausen zu Geldstrafen in unterschiedlicher Höhe verurteilt worden. Der 29-jährige Sohn, ein Nebenerwerbs-Landwirt, muss 1.500 Euro (50 Tagessätze zu jeweils 30 Euro) an die Staatskasse bezahlen, sein 72-jähriger Vater, Rentner und nur Mitbetreuer in dem Betrieb des Sohnes, 400 Euro (40 mal 10 Euro).

Eine gemeinsame Tour mit geschulten Motorradfahrern der Polizei durch den Main-Kinzig-Kreis unternehmen: Diese Gelegenheit bietet das Polizeipräsidium Südosthessen - nach dem Erfolg der erstmals stattfindenden Biker-Safety-Touren 2023 - auch dieses Jahr an drei Terminen an.

Nach einem Notarzteinsatz auf der Bahnstrecke zwischen Gelnhausen und Wächtersbach am frühen Samstagabend kommt es im Verlauf des Abends noch zu starken Folgeverspätungen und Teilausfällen. Die Streckensperrung ist seit circa 20.15 Uhr aufgehoben. Die Züge fahren wieder auf der geplanten Strecke mit allen geplanten Halten.

Aufgrund eines Notarzteinsatzes zwischen Steinau(Straße) und Schlüchtern am Samstagmittag ist die Bahnstrecke in beide Richtungen gesperrt. Die Züge halten am nächsten Bahnhof und warten dort die Dauer der Streckensperrung ab oder werden nach Möglichkeit umgeleitet. In der Folge kommt es wahrscheinlich zu Verspätungen. Der Halt Hanau Hbf kann entfallen.

Am 29. Februar 2024 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof Mainz eine 19-jährige Polin. Bei der Überprüfung der Personalien der Frau stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen die Frau ein Untersuchungshaftbefehl vom Amtsgericht Gelnhausen besteht. Der Haftbefehl wurde wegen dem tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte erlassen. Die Polin wurde festgenommen und durchsucht.

Wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge steht ein Mann in Hanau vor Gericht. Prozessauftakt vor der 2. Großen Strafkammer im Landgericht Hanau ist am Mittwoch, 6. März 2024, um 9 Uhr in Saal A 215, weitere Verhandlungstermine sind für 13.03.2024 und 20.03.2024, jeweils 9 Uhr, angesetzt.

Die Beamtinnen und Beamten der Verkehrsdirektion kontrollieren in der nächsten Woche die Einhaltung der Geschindigkeitsbeschränkungen unter anderem an Geschwindigkeitsgefahrenstrecken, sowie zum Zwecke des Lärmschutzes. Die Planung sieht Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten vor:

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) - sowie die Polizeipräsidien Frankfurt am Main, Mittel-, Ost-, Südost- und Westhessen haben sich am Großeinsatz am Donnerstag gegen Nutzer der kriminellen Handelsplattform im Internet CRIMEMARKET beteiligt. Der Einsatz in Hessen wurde durch das Hessische Landeskriminalamt (HLKA) koordiniert.

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