Polizisten im MKK jetzt mit „Body-Cam“ im Einsatz

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Seit Beginn diesen Jahres ist auch die Polizeidirektion Main-Kinzig mit mobilen Videoeinheiten ausgerüstet und sind die ersten Beamtinnen und Beamten an den Geräten ausgebildet. Ab sofort werden drei Body-Cams zur Sicherheit der eingesetzten Polizistinnen und Polizisten beitragen. Der Einsatz der Kameras erfolgt dabei ausschließlich im öffentlichen Raum und im Wesentlichen im Zuständigkeitsbereich der Polizeistation Hanau I.



bodycamhanaueinsJeder Polizist mit einer Body-Cam muss eine entsprechende Weste mit der Aufschrift "Videoüberwachung" tragen und den Beginn der Aufnahmen verbal ankündigen.

Polizeipräsident Roland Ullmann betont: "Polizeiliches Ziel ist es, die Beamten durch den Einsatz von Body-Cams bei Kontrollmaßnahmen im Zusammenhang mit Identitätsfeststellungen vor gewalttätigen Übergriffen zu schützen. Durch die Aufzeichnungen soll bereits zu Beginn der Kontrollen erreicht werden, dass es erst gar nicht zu gewalttätigen Übergriffen kommt. Aus meiner Sicht ist es völlig inakzeptabel, dass diejenigen, die für die Sicherheit der Bevölkerung eintreten, immer wieder Angriffen von Seiten gewaltbereiter, oft stark alkoholisierter Personen ausgesetzt sind".

Der Startschuss für die "Body-Cam" fiel beim Polizeipräsidium Südosthessen bereits im Mai 2014. Seitdem werden drei Videoeinheiten beim 2. Polizeirevier in Offenbach eingesetzt. Die Kameras kamen darüber hinaus auch bei der "Haaner Kerb" in Dreieichenhain, dem "Ebbelwoifest" in Langen und dem "Bierfest" in Offenbach zum Einsatz. Polizeipräsident Roland Ullmann hebt hervor: "Bei allen Kameraeinsätzen im Bereich der Polizeidirektion Offenbach war es in den Jahren 2014 und 2015 zu keinem gewalttätigen Übergriff gekommen, welcher eine Aufnahme oder gar die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zwingend nach sich gezogen hätte".

Die mit dem Hessischen Datenschutzbeauftragten abgestimmten Rahmenbedingungen haben sich bereits im Rahmen von regionalen Pilotprojekten bewährt und zu einer deutlichen Reduzierung von Angriffs-und Widerstandshandlungen sowie zur Akzeptanz der Body-Cam bei der Bevölkerung beigetragen. Die mobile Videoüberwachung ist damit ein ergänzendes Element der polizeilichen Eigensicherung. Sie ermöglicht aber auch die Überprüfung des polizeilichen Handelns.


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