TV Meerholz: Treffen der deutschen Top-Athleten

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Die „Berlin Open“ sind seit einigen Jahren Treffpunkt der Weltelite des internationalen Bogensports.



Dementsprechend schwierig ist es, überhaupt einen Startplatz zu ergattern. Für alle Altersklassen und auch für alle Leistungskriterien gibt es eine Vielzahl von Bewerbern. Drei Tage lang wird inklusive freiem Training, Qualifikation und den Finals um die Platzierungen gekämpft.

Dieses Turnier ist laut Veranstalter das drittgrößte Bogensport-Hallenturnier der Welt. Weltmeister, Weltrekordhalter und Nationalmannschaftsschützen vieler Nationen treffen auf Breitensportler aus dem ganz normalen sportlichen Alltag. Um die Veranstaltung mit 500 Teilnehmern zu organisieren, bedarf es riesiger Ausmaße. In der Turnierhalle stehen 60 Scheiben nebeneinander, auf jeder einzelnen schießen 4 Schützen. Dies alles zusammen macht die „Berlin Open“ zu einem perfekt organisierten Sportereignis, das bereits zum siebten Mal stattfand.

Vom TV Meerholz war in diesem Jahr wieder Günter Naumann dabei. Für ihn war es die vierte Reise zu diesem Turnier. Die Teilnehmer stammten dieses Jahr aus 38 verschiedenen Ländern. Der erfahrene Hessenliga-Schütze Günter Naumann schoss dieses Jahr in zwei sehr konstanten Runden insgesamt 511 Ringe (von 600 möglichen). 36 seiner 60 Pfeile konnte er im Gold platzieren. Damit erreichte er in der Qualifikation Rang 128.

Als besonderer Gast besuchte am Finaltag Lisa Unruh, die Silbermedaillen-Gewinnerin von Rio 2016 und aktuelle Nummer 4 der Weltrangliste, die Veranstaltung. Während ihrer Autogrammstunde berichtete sie unter anderem auch von ihrem Halbfinal-Match gegen die Koreanerin Hye Jin Jang 2012 bei den Berlin Open. Damals gewann Unruh mit 28:27 im entscheidenden fünften Satz und zog ins Finale ein. Bei den olympischen Spielen 2016 kam es im Finale um Gold zu einem Wiedersehen der beiden Top-Athletinnen. Dann mit dem besseren Ausgang für die Koreanerin.

Zum Glück des Meerholzer Schützen saßen sowohl Lisa Unruh, als auch ihr Lebensgefährte Florian Kahllund, ebenfalls aktiver Schütze der aktuellen Nationalmannschaft und Hallenweltmeister 2016, direkt vor ihm auf der Zuschauertribüne. So ergab sich die Chance, im direkten Gespräch eigene Eindrücke und Erfahrungen mit den hochdekorierten Weltklassesportlern zu sammeln. Beide seien sehr freundlich, offen und ohne jede Allüren. Die gemeinsame Leidenschaft des Bogensports, die ständige Motivation, so zu schießen, dass man selbst zufrieden ist und den Spaß am Sport behält, führte zu einem interessanten Gespräch, an welches er sich noch lange zurückerinnern werde, sagte Naumann nach seiner Rückkehr aus der Hauptstadt.

Foto (von links): Florian Kahllund, Lisa Unruh, Günter Naumann.


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