Europacup: Stephan Trippel überragend

Schießen
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Stephan Trippel vom Sport-Schützen-Verein Großenhausen avancierte zum erfolgreichsten Teilnehmer des Europacups in den nichtolympischen Disziplinen Zentralfeuerpistole und Standardpistole, der am Samstag und Sonntag im Thüringischen Schießsportzentrum auf dem Suhler Friedberg ausgetragen wurde.



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„Das war das Wochenende des Stephan Trippel”, sagte Jürgen Wiefel (Leipzig), Disziplintrainer Großkaliber- und Standardpistole des Deutschen Schützenbundes (DSB). Trippel gewann die Konkurrenz mit der Standardpistole am Sonntag mit 570 Ringen vor dem Belgier Denis Servais (566 Ringe) und dem Franzosen Franck Kiefer (565). Am Samstag hatte der 41-jährige Stephan Trippel als Vierter mit der Zentralfeuerpistole ebenfalls für das beste deutsche Ergebnis mit 573 Ringen gesorgt. Den Wettbewerb gewann der Schwede Mikael Nilsson (579) vor dem Dänen Allan Gejl (578) und dem Finnen Joonas Kallio (575).

Insgesamt stehen 2018 vier Europacups (Suhl, Aarhaus/Dänemark, Lahti/Finnland, Elva/Estland) sowie das Finale in Lissabon/Portugal an. Um die Fahrkarte zum Finale zu lösen ist mindestens ein vierter Platz notwendig. Somit ist Stephan Trippel bereits in beiden Disziplinen qualifiziert. „Ich bin super happy“, fasst Trippel die Erlebnisse des Wochenendes zusammen. „Ein besonderer Ansporn war für mich, dass der Deutsche Schützenbund plant, die nächste Weltmeisterschaft in den Disziplinen Standardpistole und Zentralfeuer den Schnellfeuerpistole-Schützen schießen zu lassen. Ich wollte die Verantwortlichen mit guten Ergebnissen nochmal zum Überlegen bringen“.


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