Klimatische Achterbahnfahrt bei der achten Chinareise

Freigericht
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Bei einer zwei Wochen dauernden Reise besuchten neun Schülerinnen und Schüler der Kopernikusschule Freigericht mit ihren Lehrern Klaus Kleinmann und Dr. Michael Bauer mehrere Partnerschulen im südchinesischen Tangxia/Dongguan und die chinesische Hauptstadt Peking.

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chinaksfachteDie deutschen Gäste wurden bei ihrem inzwischen 8. Besuch in China wieder äußerst herzlich empfangen. Die Exotik ihres Gastlandes forderte schon beim Essen die volle Lernbereitschaft der Besucher: Hühnerfüsse und ein nicht zerteilter Fisch mit unglaublich vielen Gräten. Kann man so etwas denn essen? Wenn ja, wie macht man dies mit chinesischen Essstäbchen?

Das Besuchsprogramm begann im südchinesischen Tangxia, einem Stadtteil der über 8 Millionen Einwohner zählenden Stadt Dongguan. Dort erlebten die Schüler bei sommerlichen Temperaturen von 25 bis 30°C den chinesischen Schulalltag an sieben verschiedenen Schulen. Als wichtigste Unterschiede gegenüber dem deutschen Schulalltag fielen die in China üblichen Schuluniformen auf - zudem die ungewöhnlich großen Klassen von ca. 50-55 Schülern und die Tatsache, dass die Schüler von Montag bis Freitag auf dem Schulgelände wohnen wie in einem Internat.

Die deutschen Gastschüler stellten in kurzen Präsentationen einigen chinesischen Klassen ihre Heimat vor und beantworteten im Anschluss die Fragen der chinesischen Schüler. In gemeinsamen Unterrichtsstunden mit ihren Partnern erhielten die deutschen Jugendlichen Einblicke in die Kultur ihres Gastlandes und einiger seiner ethnischen Minderheiten. Darüber hinaus wurde gemeinsam Englisch gelernt, getöpfert, gemalt, getanzt, kalligraphiert, chinesische Zitter gespielt, ein paar erste Golfabschläge geübt und sich in allerlei sportlichen Wettkämpfen gemessen.

Nach zehn Tagen verabschiedete sich die deutsche Reisegruppe und fuhr zum kulturell und geschichtlich geprägten zweiten Teil der Reise in die chinesische Hauptstadt Peking. In Chinesisch heißt die Stadt Beijing - nördliche Hauptstadt. Dies bekam die Reisegruppe auch gleich zu spüren, denn sie traf auf ein völlig anderes Wetter. Durch einen kurzen Wintereinbruch schneite es in Beijing und auf der großen chinesischen Mauer lag auf den höher gelegenen Bereichen 10 cm Schnee. Auch der Platz des Himmlischen Friedens, das Nationalmuseum, der Dong´anmen Nachtmarkt mit seinen Garküchen, die Verbotene Stadt, der Sommerpalast, der Himmelstempel im Tiantan-Park, sowie der Lamatempel Yonghe Gong und der Konfuziustempel konnten besichtigt werden.

Gut wieder in der Heimat angekommen freuen sich die Schüler und Lehrer nun auf den chinesischen Rückbesuch im Sommer 2016. Sehr gerne zeigen sie dann ihren chinesischen Gästen ihre Heimat und die deutsche Kultur. Mehr zum Schüleraustausch mit China erfahren Sie auf http://kopernikusschule.jimdo.com/startseite/china-schüleraustausch/


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