Martinsschule verabschiedet Ingrid Spiegel-Vinçon

Linsengericht
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Die Förderschullehrerin Ingrid Spiegel-Vinçon kann auf 38 Jahre im Schuldienst zurückblicken.



Sie gehörte zu den ersten Studentinnen, die an der Universität Frankfurt Förderschullehramt als eigenständigen Studiengang studierten. Nach Beendigung des Referendariates in Hofgeismar kam sie 1979 an die Martinsschule - damals war diese noch in Geislitz angesiedelt. Auch als die Schule 1980 nach Altenhaßlau umzog, blieb Ingrid Spiegel-Vinçon den Kindern und Kollegen treu. Viele ihrer ehemaligen Schüler sind heute selbst längst erwachsen.

Mit einer kleinen Feier in der Aula verabschiedete sich die gesamte Schulgemeinde von der der engagierten und beliebten Lehrerin. Neben verschiedensten Darbietungen der einzelnen Stufen, der Schwarzlichttheatergruppe TaM TaM und des Erwachsenenchors dankten die KollegInnen, der Personalrat und der Schulleiter Dietmar Farnung der Kollegin für ihr Engagement während ihrer Dienstzeit.

In der Anfangszeit durchlief Ingrid Spiegel-Vinçon alle Stufen und Altersklassen an der Schule, bis sie schließlich viele Jahre als Klassenlehrerin in der Mittelstufe unterrichtete, in der sie auch als Stufenleiterin fungierte. Einen Schwerpunkt ihrer unterrichtlichen Tätigkeit bildete dabei die Förderung von SchülerInnen mit Schwerstmehrfachbehinderung und mit Verhaltenschwierigkeiten. Fortbildungen im Bereich ETEP und Klangschalenarbeit kamen hier zum Einsatz. Ebenfalls am Herzen lag ihr die Unterstützung und das Arbeitsklima innerhalb des Kollegiums, weshalb sie einige Jahre im Personalrat mitarbeitete sowie gemeinsam mit KollegInnen kollegiale Beratung als festen Bestandteil der Stufenkonferenzen initiierte. Darüber hinaus engagierte sie sich als Beisitzerin im Förderverein und unterstützte als Verbindungslehrerin die Arbeit der Schülervertretung.

Ihre Freude am Lehrerberuf habe sie sogar an ihre Kinder weitergegeben, merkte Dietmar Farnung an. So ist ihr Tochter ebenfalls als Förderschullehrerin tätig. Und auch im Ruhestand möchte sie den Kontakt zur Schule und zu den SchülerInnen nicht ganz aufgeben: So wird sie im kommenden Schuljahr an der Martinsschule ehrenamtlich die Förderung schwerstmehrfachbehinderter SchülerInnen durch die Arbeit mit Klangschalen anbieten.


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