25. Austragung von Kinzigtal total

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Das Wetter meinte es gut mit der 25. Austragung des Radlersonntags M-net Kinzigtal total.



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Die vielen zehntausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften sich ab mittags sogar noch über wärmende Sonnenstrahlen freuen. Entsprechend positiv fällt auch die Bilanz von Landrat Thorsten Stolz aus: „Es war wieder ein wunderbares Straßenfest, das die vielen Helferinnen und Helfer auf die Beine gestellt haben“. Besonders erfreut zeigte er sich, dass die Großveranstaltung abgesehen von wenigen leichten Blessuren ohne gravierende Zwischenfälle abgelaufen ist.

Der Sportdezernent hatte um 9:20 Uhr den offiziellen Startschuss in Sinntal-Sterbfritz gegeben und war gemeinsam mit Ehefrau Ninja und Sohn Larsson im Anhänger bis Gelnhausen geradelt. Nach einem ausführlichen Zwischenstopp folgte für den Landrat die zweite Etappe bis nach Langenselbold. Begleitet wurde er teilweise von der Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler, dem Kreisbeigeordneten Matthias Zach, Sinntals Bürgermeister Carsten Ullrich und Rodenbachs Bürgermeister Klaus Schejna. Außerdem war der Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Tauber auf der Strecke zwischen Sinntal und Gelnhausen unterwegs.

Ein Ehrengast an dieser Jubiläumsveranstaltung war Altlandrat Karl Eyerkaufer, der den Radlersonntag im Jahr 1993 politisch durchsetzt hatte. Seitdem hat er keine Austragung verpasst und erhielt für diese besondere Leistung eine spezielle Auszeichnung. Rückblickend dankte er den damaligen „Machern von Kinzigtal total“, Klaus Schmidt und Jürgen May, die im Vorfeld mit zahlreichen Widrigkeiten zu kämpfen hatten. So war es für viele Behörden zuerst unvorstellbar, eine so lange Strecke für den Autoverkehr zu sperren. Entsprechend groß waren auch die Proteste im Nachgang.

Auch in diesem Jahr zeigte Eyerkaufer gemeinsam mit seinem Enkel Cedric sportlichen Ehrgeiz und absolvierte die Strecke bis zu seinem Heimatort Maintal-Hochstadt. Zwischendurch gab es mit Landrat Thorsten Stolz mehrere kurze Aufenthalte unter anderem in Schlüchtern, Steinau, Wächtersbach, Neuwirtheim und Haitz. „Es für mich jedes Mal eine große Freude, die vielen begeisterten Menschen auf der Strecke zu erleben“, zeigte sich Eyerkaufer zufrieden mit der Resonanz. Die bewährten Anlaufstellen waren auch in diesem Jahr wieder gut besucht und an den Verpflegungsständen gab es zum Teil lange Warteschlangen. Bereits am frühen Morgen waren wieder hunderte Radler mit den Sonderzügen in den Bergwinkel gestartet und sorgten für reichlich Verkehr auf den Landstraßen zwischen Sinntal und Schlüchtern. Zwar waren die äußeren Bedingungen hier noch von kühlen Temperaturen und grauen Wolken geprägt, aber die Stimmung dennoch fröhlich.

So erlebten es auch die Vereine und Organisationen an den vielen Anlaufstellen, wie am Main-Kinzig-Forum, bei der Freiwilligen Feuerwehr in Wächtersbach oder bei Bauer Würfl in Gründau-Lieblos. Hier freute sich der örtliche Landfrauenverein über regen Zuspruch an der Kuchentheke.
„Diese Mischung aus sportlicher Betätigung, geselligem Beisammensein, Spiel und Spaß für Kinder sowie Information und Werbung macht den besonderen Reiz der Veranstaltung aus“, fasste Landrat Thorsten Stolz seine Eindrücke nach rund 65 Kilometern zusammen. Dabei dankte er den vielen Einsatzkräften von Polizei, Deutschen Roten Kreuz, den Freiwilligen Feuerwehren, den kommunalen Ordnungsbehörden und Bauhöfen sowie den weiteren vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern.

Eine Besonderheit in diesem Jahr war die historische Fahrradausstellung des Deutschen Fahrradmuseums aus Bad Brückenau. Hier konnten die Besucher mit ungewöhnlichen Zweirädern ihre Runden drehen und die 200jährige Geschichte des erfolgreichsten Fortbewegungsmittels nachvollziehen. Außerdem organisierte die Verkehrsschule des Polizeipräsidiums Südosthessen einen Wettbewerb für Kinder und Jugendliche. Die schnellste Zeit und einen fehlerfreien Durchgang schaffte hier Oskar Best aus Gelnhausen-Hailer.

Eine große Nachfrage erlebten die Radrallye des Telekommunikationsanbieter und Hauptsponsors M-net sowie die interessante Fotoaktion zum 25. Jubiläum des Radlersonntags. Auch der Sonderzug war in diesem Jahr besonders gefragt. Viele Besucher informierten sich zudem über das Thema Elektromobilität, drehten eine Runde mit den Segway oder sicherten sich eine Sonderausgabe des beliebten T-Shirts zum Jubiläum von Kinzigtal total.

Für Landrat Thorsten Stolz war die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder die beste Werbung für den Main-Kinzig-Kreis als Wohnort und Tourismusstandort. Insbesondere die große Zahl der Familien mit Kindern auf der autofreien Strecke sei für ihn ein Zeichen für die hohe Akzeptanz dieses unbeschwerten Freizeitvergnügens. Außerdem bietet der Radlersonntag die großartige Chance der „direkten Vereinsförderung“, wie der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sterbfritzer Vereine, Gerald Blum, beim traditionellen Startschuss am Ort der Kinzigquelle betonte.


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