Unterstützung der sozialen Arbeit zugesagt

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Ein fruchtbares Gespräch mit Landrat Thorsten Stolz (SPD) führten der Vorsitzende der Heinrich Sauer & Josef Schmidt Stiftung, Peter Bierwerth, sein Stellvertreter Reinhardt Wetjen und der Ehrenvorsitzende Hans Jürgen Freund.



Thorsten Stolz verfolgt die Arbeit der Stiftung schon seit seiner Zeit als Bürgermeister, so dass die Gäste im Main-Kinzig-Forum direkt die verschiedenen Problempunkte ihrer Arbeit ansprechen konnten. Die Stiftung hilft Opfern von Gewaltkriminalität, vor allem Kindern und Jugendlichen, und unverschuldet in Not geratenen Menschen. Seit 2012 fördert sie auch begabte, aber wirtschaftlich hilfsbedürftige Schüler/innen und Studenten/innen sowie die Alzheimerforschung in Deutschland. Schwerpunkt der Stiftungstätigkeit ist die die Region Main-Kinzig.

Diskutiert wurde mit dem Landrat zunächst der Präventionsrat des Landkreises im Bezug auf die Sauer & Schmidt - Stiftung. Während der Landrat auf Punkte der Zusammenarbeit mit diesem Gremium hinwies, konnten seine Gäste die Präventionsmaßnahmen der Stiftung anführen. In 2018 gibt es bisher sechs Schulen und Organisationen im Main-Kinzig-Kreis, die diese Schulung zur Stärkung von Mädchen und jungen Frauen gegen sexuelle Gewalt wahrnehmen. Thorsten Stolz lobte diese Maßnahmen und schlug vor, diese 2019 gemeinsam mit dem Präventionsrat und den darin tätigen Fachleuten durchzuführen. Die drei Mitglieder der Stiftung berichteten vom produktiven Gespräch bei der KRIPO Main-Kinzig im Hinblick auf Gewaltopfer, denen die Stiftung ideell und finanziell durchaus helfen kann. Erste Arbeiten sind angelaufen, ein Informationsblatt wurde erstellt. Darin sind für die Betroffenen aufgezeigt, wie ihnen die Stiftung behilflich sein kann und welche Unterstützungen nicht möglich sind. Landrat Stolz zeigte sich angetan von der Aktion, ihm wurde ein Entwurf eines Merkblatts für die Gewaltopfer überlassen.

Mit den Oberstufenstipendien wurde dem Landrat ein weiteres Arbeitsfeld vorgestellt. Stolz wird auch in diesem Bereich behilflich sein und veranlasst ein Schreiben an die Leiter/innen der Oberstufenschulen mit der Bitte betroffene Schüler für das Schuljahr 2018/19 zu informieren. In der Vergangenheit war das Interesse noch außerordentlich gering, weil junge Menschen unter anderem „zu wenig Zeitungen lesen“ und somit kaum etwas über das Angebot erfahren.

Bewerben können sich Schüler/innen wenn ihr Notendurchschnitt bei mindestens 2 liegt und ihre Familie finanzielle Unterstützung benötigt. Sie sollten sich ehrenamtlich engagieren, sei es z.B. als Klassen- oder Schulsprecher, als Sanitäter, in der Feuerwehr oder als Übungsleiter im Sportverein. Auf Antrag unterstützt die Stiftung sie mit monatlich 100 Euro.

Da die Stiftung aktuell auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten für ihre Vorstandssitzungen ist, wurde im Gespräch mit dem Landrat auch vereinbart, künftig die drei Vorstandssitzungen im Main-Kinzig-Forum durchzuführen. „Wir freuen uns, dass uns hier Landrat Thorsten Stolz so schnell und unbürokratisch unterstützt hat und wir künftig für unsere Vorstandssitzungen einen passenden Ort gefunden haben, zumal wir mit unserer Arbeit Menschen aus dem gesamten Kreisgebiet unterstützen“, betonten Peter Bierwerth, Reinhardt Wetjen und Hans Jürgen Freund abschließend.

Foto: Die Verantwortlichen der Stiftung, Vorsitzender Peter Bierwerth (von links), Reinhardt Wetjen und Ehrenvorsitzender Hans Jürgen Freund im Gespräch mit Landrat Thorsten Stolz. (Bild: MKK)


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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