Mobbing: VdK-Kreischef Kessler zurückgetreten

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Werner Kessler ist nicht mehr Vorsitzender des VdK-Kreisverbandes Gelnhausen. Bereits am 20. Januar hat der 69-Jährige aus Biebergemünd in einer Vorstandssitzung sein Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt.



„Es gab interne Differenzen“, begründete er diese Entscheidung. Neuer amtierender Kreisvorsitzender ist jetzt sein bisheriger Stellvertreter Helmut Müller aus Hasselroth. „Ich möchte diese Streitigkeiten gerne intern belassen“, spricht Kessler dann allerdings doch von Mobbing, dem er sich seit einer schweren Krankheit ausgesetzt sah. „Aber ich habe den Verband zu gut geführt, dass ich ihn jetzt tot treten will“, bleibe er dem VdK mit seinen Ämtern im Landes- und Bezirksvorstand aber weiterhin erhalten.

13 Jahre lang stand Kessler, der am Samstag seinen 70. Geburtstag feiert, an der Spitze des VdK-Kreisverbandes Gelnhausen, zuvor war er drei Jahre Geschäftsführer. Auch seine bisher in Gelnhausen durchgeführte Beratungstätigkeit werde er nicht mehr durchführen. Als letzte Amtshandlung habe er eine Kreisassistentin eingestellt, die seit dem 1. Februar an drei Tagen in der Woche administrative Aufgaben in der Kreisgeschäftsgeschäftsstelle in Gelnhausen übernehme.

„Es wird noch in diesem Jahr einen außerordentlichen Kreisverbandstag geben, auf dem ein neuer Vorsitzender oder eine neue Vorsitzende gewählt wird“, rechnet der jetzt amtierende Kreisvorsitzende Helmut Müller auf Nachfrage im Juni mit dieser Wahl. Er habe schon dem Vorstand und den Ortsverbänden signalisiert, dass er sich auf dem Kreisverbandstag für das Amt des Vorsitzenden bewerben werde.


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