VORSPRUNG ### Nachrichten aus der Region Main-Kinzig ### Wer sagt denn, dass Geld nicht doch glücklich machen kann? Oma Paulette muss von Grundsicherung leben, ist verbittert, bösartig und extrem rassistisch.
Als der Gerichtsvollzieher auch noch die Möbel holt, reicht es. Sie nimmt ihr Leben in die Hand und wird vom Sozialfall zu einer äußerst erfolgreichen Geschäftsfrau. Kleiner Schönheitsfehler: Paulette dealt mit weichen Drogen. Und das ziemlich ungestört von der Obrigkeit, denn wer würde so etwas schon bei einer Frau ihres Alters erwarten? Dafür muss sie sich Konkurrenten und Neider aus der Unterwelt vom Hals halten. Das materiell nun viel bessere Leben, aber auch die für den Geschäftserfolg unumgängliche Begegnung mit Menschen anderer Herkunft und Hautfarbe, bewirken etwas. Paulette entdeckt Seiten an sich, die sie regelrecht sympathisch erscheinen lassen… Die Komödie mit ernstem Kern basiert auf dem gleichnamigen französischen Kinohit aus dem Jahr 2013 und beleuchtet die Überwindung von Altersarmut, soziale Ausgrenzung, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit.
Mit „Oma Paulette“ startet die Theatersaison 2017/18 der Stadt Gelnhausen. Es gibt noch wenige Tickets für die Komödie an der Infothek im Rathaus (06051 / 830 380) und unter www.gelnhausen.de. Restkarten - soweit vorhanden- gibt es an der Abendkasse ab 19 Uhr.
Auch für die weiteren Vorstellungen sind Tickets bereits an oben genannten Stellen erhältlich: „Vater“ am Mittwoch, 18. Oktober, 20 Uhr; „Die Wunderübung“ am Montag, 13. November, 20 Uhr; „Tod eines Handlungsreisenden“ am Dienstag, 12. Dezember, 20 Uhr; „Ein Gespräch im Hause Stein…“ am Donnerstag, 22. Februar 2018, 20 Uhr; „Monsieur Claude und seine Töchter“ am Mittwoch, 21. März 2018, 20 Uhr; alle Aufführungen finden in der Stadthalle Gelnhausen statt.
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