Kids-Schultheatertage 2023/2024 in Gelnhausen

Abschlussbild der Schultheatertage 2022. Quelle: Main-Kinzig-Kreis

Theater
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„Schultheater kann viel: Es kann Kinder und Jugendliche ebenso sehr fordern wie fördern. Es kann uns und anderen den Spiegel vorhalten, Spannung und Lachen provozieren. Es kann Gruppen verändern. Aber vor allem kann es begeistern!“, sagt Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck (SPD), die die Schultheatertage seit vielen Jahren wohlwollend begleitet.



Nun ist es wieder so weit: Die Hanauer und Main Kinzig Kids-Schultheatertage 2023/2024 laden am Donnerstag, 29. Februar, ins Grimmelshausen Gymnasium Gelnhausen. Gleich sechs Schulen aus Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis präsentieren dort ihre Aufführungen: die Grundschulen von 11 bis 12 Uhr und die weiterführenden Schulen von 14 bis 16 Uhr. Auch die Grimmels-Schulband mit großem und kleinem Ensemble wird mit von der Partie sein. Thorsten Rauch wird als Vertreter des Staatlichen Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis gemeinsam mit Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck die Schultheatertage in kurzen Ansprachen würdigen.

Die bereits 2017 mit neuem Konzept wieder aufgelegten Schultheatertage wollen Kopf, Herz und Hand gleichzeitig aktivieren. "Das Gemeinschaftsprojekt des Fachbereichs Kultur, Stadtidentität und Internationale Beziehungen der Stadt Hanau mit dem Staatlichen Schulamt des Main-Kinzig-Kreises hat sich in den vergangenen Jahren bewährt und auch neue Begegnungsmöglichkeiten zwischen Künstlerinnen und Künstlern, Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern entstehen lassen", erläutert der Schirmherr, Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD). Silke Siekemeyer vom Staatlichen Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis, ergänzt: "Uns geht es dabei weniger um professionelle Inszenierungen, sondern darum, dass die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich neuen Herausforderungen stellen, innere Begrenzungen und Ängste überwinden und ihrer Kreativität Ausdruck verleihen."

Mit viel Kreativität und Engagement haben die Projektverantwortlichen Andrea Sinn, Fachberaterin Kulturelle Bildung im Staatlichen Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis, und Nicole Harth, zuständig für die Soziokultur im städtischen Fachbereich Kultur, Stadtidentität und Internationale Beziehungen, die Weiterführung der Schultheatertage in die Tat umgesetzt. Und ihr Konzept geht auf: Nicht nur weiterführenden Schulen im Main-Kinzig-Kreis konnten sich für unterschiedliche Projekte mit verschiedenen renommierten Theaterpädagoginnen und -pädagogen bewerben. In diesem Jahr sind zum zweiten Mal auch wieder einige Grundschulen mit am Start.

Mit von der Partie sind diesmal die Gebeschus-Schule Hanau mit gleich zwei Theaterstücken (unterstützt von Isabell Stolzenburg und Athena Schreiber), die Fritz-Schubert-Schule Maintal (Referent Cornelia Sander), das Grimmelshausen Gymnasium Gelnhausen und das Albert-Einstein Gymnasium Maintal (Referentin, Stefanie Zellmann), die Bertha-von-Suttner-Schule Nidderau (unterstützt von Marco Schkoda) und die Otto-Hahn-Schule Hanau (Referent Raphael Kassner).

Am Vormittag (11-12 Uhr) präsentieren die Grundschulen ihre erarbeiteten Szenen und der Nachmittag (14-16 Uhr) wird dann von den weiterführenden Schulen gestaltet. Die Referentinnen und Referenten werden von den Organisatoren und Sponsoren - an der Spitze die Stiftung der Sparkasse Hanau sowie die Kreissparkasse Gelnhausen - finanziert. "Dies erlaubt Theaterarbeit, die über das sonst übliche schulische Maß deutlich hinausgeht. Und das Engagement externer Theaterfachleute ermöglicht auch bereichernde Einblicke für die an den Schulen wirkenden Pädagoginnen und Pädagogen," erklärt Andrea Sinn.

Dabei setzen die Verantwortlichen auf Spaß und Kreativität, haben jedoch ebenso Grundlegendes im Fokus: "Die Schule ist nahezu der einzige Ort, an dem ästhetische und kulturelle Bildung alle Kinder und Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen, ökonomischen oder kulturellen Herkunft dauerhaft und kontinuierlich erreichen kann", betont Martin Hoppe, Fachbereichsleiter Kultur bei der Stadt Hanau. "Theaterspielen bedeutet stets auch Perspektivwechsel und ist somit letztlich Prävention, denn man lernt, dass es noch andere Sichtweisen auf die Welt gibt, als die eigene, dass Dinge anders sein können, als man selbst oder gar die sozialen Medien sie wahrnehmen und wiedergeben", stellt Nicole Harth die Schultheatertage in einen größeren Rahmen.

Bei einem sind sich alle einig: "Es geht darum, jungen Menschen eine Stimme zu geben, aber genauso wichtig sind Spaß und die Freude am Theater, an der eigenen Kreativität und an der Vielfalt der Spiel-Arten!"

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Abschlussbild der Schultheatertage 2022. Quelle: Main-Kinzig-Kreis


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