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Beim Triathlon-Deutschland-Cup im sächsischen Halle lief es für die Kaderathletin Ava Martha Brambier mit Platz neun ganz gut, wie sie bei frischen acht Grad Außentemperatur im Ziel berichtete.
Eigens für diese Rennen aus dem warmen Spanien angereist, musste die Bundesligaathletin des TV Bad Orb am Samstag zunächst 800 Meter gegen die besten Athletinnen aus den Deutschlandkadern der Landesverbände schwimmen. Die Nachwuchshoffnung der Triathlonabteilung beendete das Rennen auf der 50 Meterbahn auf Platz 19 und war sehr unzufrieden mit der eigenen Leistung. „10:50 Minuten hatte ich mir vorgenommen, und das kann ich auch schwimmen. Leider waren es nach den 16 Bahnen 11:29 Minuten an der Beckenwand, ist mir unerklärlich“, analysierte die Triathletin.
Das Format mit einem Tag Pause zwischen den Disziplinen kam auch wegen der geringen Außentemperaturen gut an. Am nächsten Tag traten die Athletinnen in Platzreihenfolge des ersten Wettkampfes mit 20 Sekunden Zeitabstand auf die 20 Radkilometer in Form eines Jagdstarts an. Das Windschattenfahren war verboten. Nach dem enttäuschenden Vortrag legte Brambier den Hebel um und fuhr schon auf der Radstrecke fünf Plätze nach vorne. Nach dem Wechsel ging es in Laufschuhen auf den folgenden fünf Laufkilometern weiter und noch auf Gesamtplatz neun durch Ziel, was auch den Landestrainer, den mitgereisten Eltern und Betreuer Adi Kohr jubeln ließ.
„Nach dem Schwimmen war ich wahnsinnig enttäuscht, das lief überhaupt nicht. Einmal mehr habe ich heute gelernt, dass man belohnt wird, wenn man weiterkämpft. Auch wenn es nicht optimal lief und noch viel Arbeit bis zu meinem Höhepunkt bei der Jugend DM liegt, bin ich mit meiner Leistung und gewonnen Erfahrung zufrieden“, meinte Brambier zum Landestrainer Frederik Krause. Der nächste Deutschland-Cup mit Brambier findet am 12. Mai in Forst statt.
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