Sailauf: Brand eines Einfamilienhauses

Unterfranken
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Am heutigen Montagmorgen brannte aus bislang ungeklärter Ursache in der Aschaffenburger Straße in Sailauf ein Einfamilienhaus.



Ein 64-jähriger Hausbewohner erlitt dabei leichte Verletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Feuerwehren Sailauf, Eichenberg, die Drehleiter aus Hösbach sowie der diensthabende Kreisbrandmeister Markus Rohmann (Bessenbach) wurden um 06.42 Uhr zu dem Brand alarmiert. Da beim Eintreffen der Einsatzkräfte das Nebengebäude des Wohnhauses im Vollbrand stand und die Flammen bereits auf das Wohngebäude übergegriffen hatten, wurde umgehend die Alarmstufe erhöht und zusätzlich die Feuerwehr Laufach und Kreisbrandrat Karl-Heinz Ostheimer alarmiert. Der Hausbewohner wurde bis zum Eintreffen der ersten Löschmannschaften schon von Nachbarn gerettet, die dazu die Hauseingangstür gewaltsam aufgebrochen hatten. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da das Haus zurückversetzt in den Hang gebaut ist und lediglich ein serpentinenartig angelegter Fußweg zum Gebäude führt.

So wurden sowohl von der Aschaffenburger Straße als auch von dem oberhalb des Hauses liegenden Kirchenfeldweg Löschangriffe vorgenommen. Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurde eine rund 1 Kilometer lange Schlauchleitung verlegt. Bereits in der Anfangsphase waren 4 Atemschutztrupps mit 4 C-Rohren im Einsatz. Gegen 07.30 Uhr wurde noch die Feuerwehr Haibach dazu alarmiert. Über die Drehleitern aus Hösbach und Haibach wurden weitere Löschangriffe vorgenommen. Insgesamt waren 12 Atemschutztrupps im Einsatz. Das Feuer war schließlich gegen 08.15 Uhr unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten dauern nach wie vor an, es gilt jetzt die letzten Glutnester zu löschen. Ein angeforderter Fachberater-Bau überprüft aktuell die Standfestigkeit des Nebengebäudes. Das Wohnhaus ist bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Unter der Leitung des Sailaufer Kommandanten Claus Schmitt waren 76 Feuerwehrleute mit 15 Fahrzeugen vor Ort. Der Rettungsdienst war mit einem Einsatzleiter und 8 Personen des Rettungs- und Sanitätsdienstes anwesend. Einsatzende wird voraussichtlich gegen 12.00 Uhr sein.


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