Zwei Personen in Fahrzeugen eingeklemmt

Unterfranken
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Am 28.05.2018 wurden die Feuerwehren Hösbach, Wenighösbach  und der RW 2 der Feuerwehr Laufach zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen.



Aus noch ungeklärter Ursache stießen am späten Montagabend auf der Staatsstraße 2307 zwei Pkw zusammen. Dabei sind vier Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt worden. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei zum Unfallhergang befuhr ein 59-Jähriger aus dem Landkreis Aschaffenburg gegen 22:30 Uhr mit seinem Skoda die Staatsstraße 2307 von Schimborn in Richtung Hösbach. Dabei kam es an einer Einmündung zu einem Feldweg zum Zusammenstoß mit dem VW Passat eines 31-jährigen Mannes aus dem Raum Offenbach. Durch das Unfallgeschehen wurde in jedem Fahrzeug eine Person eingeklemmt.

Von den Einsatzkräften der Feuerwehr wurden hydraulische Rettungsgeräte (Rettungsschere und Spreizer) zur Befreiung der eingeklemmten Unfallbeteiligten eingesetzt. Parallel zu diesen Maßnahmen wurde die Einsatzstelle weiträumig ausgeleuchtet, der Brandschutz sichergestellt und die ST2307 im Auftrag der Polizei für die Rettungs-, Bergungs- und Reinigungsarbeiten voll gesperrt.

Im weiteren Einsatzverlauf musste auch die Feuerwehr Feldkahl-Rottenberg zur Einsatzstelle beordert werden. Die Einsatzkräfte mussten für den hinzugerufenen Rettungshubschrauber einen Landeplatz vorbereiten und die Hubschrauberlandung absichern. Der Hubschrauber landete unweit der Einsatzstelle auf einem Feldweg.

Bei den Rettungsarbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der Feuerwehrdienstleistende sowie alle vier Unfallbeteiligten vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Seitens der Feuerwehr standen dem Einsatzleiter Tobias Brinkmann (Kommandant der Feuerwehr Hösbach) rund 60 Einsatzkräfte mit zwölf Einsatzfahrzeugen zur Verfügung. Kreisbrandinspektor Otto Hofmann und Kreisbrandmeister Udo Schäffer unterstützen den Einsatzleiter vor Ort.

Von Seiten des Rettungsdienstes wurden mehrere Kranken- und Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge,  ein Rettungshubschrauber und ein Einsatzleiter Rettungsdienst eingesetzt. Besonders zu erwähnen seien noch drei Ersthelfer. Zwei Frauen und ein Mann betreuten die schwerverletzten Unfallbeteiligten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte vorbildlich.


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