Die Wüstenerfahrungen im Iran reichen von der Lehmstadt Yazd über umwerfend schöne Landschaften bis hin zu mystischen Orten, an denen man meint, die Anwesenheit von Dschinns spüren zu können.
Nachdem sie Isfahan verließen, stießen sie – irgendwo abseits des Wegs – auf eine verlassene Karawanserei an der alten Seidenstraße. Faszinierende Bilder sind dort entstanden. Tiefer in der iranischen Wüste – als Gast in einem Gebäude und trotzdem unter offenem Himmel – erzählte ein geheimnisvoll seufzender Wind seine Geschichte zu iranischer Musik am Kaminfeuer. Wenn zwei nüchterne Norddeutsche jemals an die Existenz von Geistern glauben möchten – hier war die Gelegenheit dazu.
Die uralte Lehmstadt Yazd, deren Altstadt im Jahr 2017 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, zog Frank Jermann in seinen Bann: „Es ist beeindruckend, welche Baukunst dort mit diesen einfachen Mitteln möglich war – und heute noch ist.“ Am Persischen Golf, in der Schmugglerstadt Bandar Abbas, nahm das Abenteuer Iran dann sein Ende: Mit der einer heruntergekommenen Fähre ging es hinüber in die Arabischen Emirate – nicht ohne noch ein paar sehr typisch iranische Begegnungen.
Von all dem erzählen Anke Feil und Frank Jermann, der ein erfahrener Reisejournalist ist. Sein preisgekrönter New-York-Vortrag wurde bundesweit gezeigt. Neben großartigen Fotos von Land und Leuten stehen auch diesmal wieder liebenswerte Anekdoten aus dem Reisealltag im Mittelpunkt. Der Eintritt ist frei. Aufgrund des guten Besuchs der vorherigen Vorträge wird um Platzreservierung gebeten.
Veranstaltungsdaten
Donnerstag, 15.3.2018, 20 Uhr
Das Café öffnet um 18 Uhr.
Kulturcafé Fliegende Ente
Zum Ahl 1
63633 Birstein, OT Völzberg
Eintritt: frei
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