Gemeinsame Marke für den Standort Main-Kinzig

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Die Wirtschaftsförderer des Main-Kinzig-Kreises und der Städte und Gemeinden haben über den Ausbau des Standortmarketings gesprochen.



Es war eines der Themen ihres regelmäßig stattfindenden Netzwerktreffens im Main-Kinzig-Forum. „In allen Kreisteilen erleben die Gewerbegebiete eine hohe Nachfrage, auch dank einer gut vernetzten gemeinsamen Wirtschaftsförderung. Und doch wollen wir eine gemeinsame Marke weiterentwickeln, die den Schwerpunkt unserer industriellen Produktion und die schnelle Verbindung zu anderen Teilen Deutschlands und der Welt hervorhebt und weitere Betriebe anlockt“, erklärte Wirtschaftsdezernentin Susanne Simmler.

Über Standortentwicklung tauschten sich die Vertreter aus den Rathäusern mit dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern (IHK), Andreas Kunz, sowie dem Vorsitzenden des Vereins „Materials Valley“, Dr. Hans-Jürgen Wachter aus. Der Main-Kinzig-Kreis mit dem damaligen Wirtschaftsdezernenten und heutigen Landrat Erich Pipa ist Gründungsmitglied des seit 2002 bestehenden Vereins und warb im Barbarossasaal für eine stärkere gemeinsame Linie in der Vermarktung der Gewerbeflächen. „Wir erleben eine starke Nachfrage aus dem Ausland nach Gewerbegebieten. Für unsere Region spricht sehr viel. Wir wollen das aber noch griffiger auf eine gemeinsame Formel bringen“, erläuterte Simmler. „Die Herausbildung starker Regionen wird immer wichtiger, um sich von anderen Regionen deutlich abzuheben. Was für den Tourismus gilt, gilt auch für andere Bereiche der Wirtschaft.“ Die Gespräche dazu sollen in den kommenden Monaten fortgesetzt und intensiviert werden.

Die Themenpalette des Treffens hatten die Verantwortlichen des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus des Main-Kinzig-Kreises unter Leitung von Walter Dreßbach bewusst breit angelegt. Neben dem Standortmarketing stand ein neues Beratungsangebot der IHK im Fokus. Andreas Kunz erklärte die Vorzüge des Senior-Beratungs-Services (SBS), mit dem erfahrene Unternehmerinnen und Unternehmer über die IHK vermittelt werden können, um anderen Firmeninhabern bei Fragen zur Unternehmensnachfolge und anderen Dingen zu helfen. Zudem präsentierte Rainer Ziesche von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen als Experte für Mikrodarlehen die Angebote an Kleinkrediten und wie sie, beispielsweise über die Wirtschaftsförderer vor Ort, durch Unternehmen genutzt werden können.

Foto: Die Wirtschaftsförderer des Kreises sowie der Städte und Gemeinden trafen sich im Main-Kinzig-Forum.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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