Wenn ein Mitarbeiter gestresst ist, spüren dies auch die Bewohner

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Der Alltag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren ist oft stressig und hektisch.



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„Um die Balance zwischen Arbeitsbelastung und täglichem Wohlbefinden  zu finden, geht das Gesundheitsmanagement der Alten- und Pflegezentren neue Wege“, so die Gesundheitsmanagerin Silvia Lückhardt. Die Führungskräfte und vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen zur Stressbewältigung entsprechend geschult werden. Die Gründe liegen auf der Hand: „Wenn ein Mitarbeiter bei der Pflege und Betreuung gestresst ist, spüren dies auch die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtungen“, weiß Lückhardt zu berichten.

Bei der Stressbewältigung und der Suche nach der ganz persönlichen „Life-Balance“ hatten sich die APZ-ler einen prominenten Experten ins Jugendzentrum Ronneburg geholt. Dr. Harald Schmid aus Gelnhausen,  in den achtziger einer der besten 400-Meter-Hürdenläufer der Welt, und  heute promovierter Sportwissenschaftler, der 1999 in die Athleten-Kommission der International Association of Athletics Federations berufen wurde und der seine Erfahrungen aus dem Hochleistungssport in einer umfangreichen Lehrtätigkeit und in Programmen zur Gesundheitsprävention und Leistungsmotivation für Unternehmen einbringt. Unterstützt wurde Dr. Harald Schmid im Jugendzentrum von dem bekannten Sportwissenschaftler Mikai Tofun.

Das Motto der Sportwissenschaftler: Ob im Job oder in der Freizeit: Entspannung ist wichtig. Jeder muss seine ganz persönliche "Life Balance" finden. Die Grundlagen hierfür wurden im Jugendzentrum Ronneburg geschaffen. Das Work-Life-Balance-Seminar für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des APZ beinhaltete theoretische und praktische Ansätze. Die morgendliche Gymnastik gehörte im praktischen Teil ebenso dazu wie die Konzentrationsübungen im Ronneburger Wald (Motto: „Nicht denken“). Denn: Bewegung und Ruhe sind wichtig. Und die Tipps von Dr. Harald Schmid waren jedenfalls überzeugend. Bei allzu viel Stress eine öfters eine Auszeit nehmen für die Betrachtung der eigenen Situation. Und: Das eigene Leben schätzen und immer wieder beleuchten. Übrigens: Am Ende des „Work-Life-Balance“ hat jeder der Teilnehmer noch einen eigenen Stress-Test absolviert, der als Grundlage für die zukünftige Stressbewältigung dient.

„Wir haben viel von Dr. Harald Schmid gelernt“, so die Gesundheitsmanagerin Silvia Lückhardt, die darauf verweist, dass solche Elemente des Konzepts des Gesundheitsmanagements in den Alten- und Pflegezentren wesentlich zur Verleihung des Altenpflegepreises beigetragen haben.

Foto: Work-Life-Balance mit Dr. Harald Schmid (Bild links) für Führungskräfte und Mitarbeiter der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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