Firma Würth bleibt in Gelnhausen

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Zwischen Steckschlüssel-Sortimenten, Dübeln, Schrauben und Gaslötkolben fachsimpelten Menschen in Arbeitskleidung und in Anzügen miteinander, stießen mit Perlwein und Orangensaft darauf an, dass ihr vertrauter Partner in Gelnhausen bleibt.



Im Zuge der Standortmodernisierung des OBI-Marktes am Galgenfeld ist Würth mit seiner Niederlassung umgezogen und hat jetzt seinen neuen Standort in der Straße „Im Steinigen Graben 38“ eröffnet. Über 5000 Produkte für Handwerk und Industrie stehen dort auf 450 Quadratmetern Verkaufsfläche zur Verfügung. Bürgermeister Daniel Christian Glöckner informierte sich beim Eröffnungsfest über das Würth-Angebot vor Ort.

Ganz nah am regionalen Handwerk zu sein, ist das Ziel der Würth Verkaufsniederlassung in Gelnhausen. Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist führender Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial für die professionelle Anwendung. „Im Steinigen Graben“ bietet Würth auf einer Verkaufsfläche von über 450 Quadratmetern ein breites Qualitätssortiment mit über 5.000 Artikeln an. Handwerker und Gewerbetreibende können ihren Sofortbedarf somit in unmittelbarer Nähe zum regionalen Einsatzort decken und aus einer Vielfalt an Produkten wählen: Das Portfolio umfasst eine Auswahl aus den Bereichen Holz, Bau, Metall, Elektro, Sanitär, Kfz sowie dem Nutzfahrzeug und Landwirtschaftsbereich. Arbeitsschutz und Berufsbekleidung bilden innerhalb des Sortiments einen weiteren Schwerpunkt. Zu den Gästen dieses Tages zählte auch Christoph Rack, der den Bauträger repräsentierte und dessen Architekturbüro die Würth-Filiale geplant hat. Niederlassungsleiter Christian Müller nutzte die Gelegenheit, Rack und dem Gelnhäuser Bürgermeister ein von Würth als Hauptsponsor unterstütztes Herzensprojekt vorzustellen: Den „Würth Special Day“, der in Zusammenarbeit mit dem Gelnhäuser Fußballclub im Sommer 2018 in der Barbarossastadt veranstaltet wird. Während der Hausmesse am 9. März wird der genaue Termin festgelegt. „Wir möchten an diesem Familientag Kinder mit und ohne Behinderung zusammen und in Bewegung bringen“, schilderte Müller im Gespräch mit Bürgermeister Glöckner. Spiel, Spaß und Bewegung sollen für die ganze Familie und für alle Kinder - mit und ohne Beeinträchtigungen – im Vordergrund stehen. Bürgermeister Daniel Christian Glöckner zeigte sich begeistert von der Idee und sagte seine Unterstützung zu. Vor Ort hatte er Gelegenheit, sich über ein weiteres soziales Projekt, das Würth unterstützt, zu informieren: Die Kids-Soccer-Academy, die Fußball-Fördertraining für Kinder anbietet. Gerry Mai, ehemaliger Eintracht- und Kickers-Offenbach-Spieler, leitet gemeinsam mit Jürgen Sparwasser das Trainerteam der Kids-Soccer-Academy, und erläuterte dem Gelnhäuser Rathauschef die Philosophie des Projektes. Im Mittelpunkt des Fördertrainings stehe das einzelne Kind, das mit einem ganzheitlichen Ausbildungskonzept individuell gefördert werde. Dabei spiele auch die Schulung von sozialer Kompetenz und die Vermittlung von Werten wie Gemeinschaft, Teamgeist, Fairness und Respekt eine große Rolle. In unmittelbarer Nähe arbeitet die Kids-Soccer-Academy mit dem Gelnhäuser Fußballclub und der Fußball-Halle Arena in Linsengericht-Altenhaßlau zusammen.

Einen sozialen Hintergrund verfolgte Würth auch mit einer weiteren Aktion zur Eröffnung: Im Zuge der Kunst- und StreetArt-Projekte in der Naxoshalle Frankfurt zeigen Teenager ihre Graffiti-Talente an freigegebenen Flächen und können ihre Kunst so legal verbreiten. Bei Würth sprühten sie die „Skyline“ von Gelnhausen auf eine Leinwand, die künftig den Verkaufsraum zieren soll. In der Niederlassung kümmern sich Sebastian Böhm, Manuela Glass und Holger Bornmann um die Kundinnen und Kunden. Geöffnet ist Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr und am Freitag von 7 bis 16 Uhr.

Foto: Betreuen die Kunden vor Ort: Manuela Glass, Holger Bornmann (dritter von links) und Sebastian Böhm (rechts) mit Gelnhausens Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner (zweiter von links) und Niederlassungsleiter Christian Müller.


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