Werkschor der VACUUMSCHMELZE feiert 80-jähriges Bestehen

Nicht weniger ehrenvoll als die nunmehr jahrzehntelange Gesangstradition ist das karitative Engagement der Chormitglieder: So spendeten sie gerade erst wieder den Erlös ihrer letztjährigen „Sommerserenade“ an die Kinderhospizdienste Main-Kinzig-Fulda und die Malteser Demenzdienste (Café Malta). Die „ersungene“ Summe wurde auch dieses Mal wieder von der Geschäftsleitung der VAC auf gut 2.700 Euro verdoppelt. Kürzlich fand die feierliche Übergabe des Spendenschecks auf dem Firmengelände statt. Hier wird auch die diesjährige „Sommerserenade“ am 17. Juli zur Aufführung kommen, mit der der Chor sein 80-jähriges Bestehen angemessen feiern wird.

„Mir gefällt der Werkschor, weil wir ein Aushängeschild der VAC sind und die Geschäftsführung hinter uns steht“, erklärt Paul Wiltheiss, Mitglied und Notenwart, seine Begeisterung für den Werkschor. „ Wir sind mit Leib und Seele bei der Sache und haben einen guten Zusammenhalt“. Auch Peter Fleckenstein, ehemaliger Vorsitzender des Chors, betont diesen Aspekt: „Ich singe seit mehr als 40 Jahren gerne im Werkschor, weil in unserer schnelllebigen Zeit die Gemeinschaft immer wichtiger wird.“ Und weiter: „Mit dem Reinerlös unserer Konzerte helfen wir Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.“

Aufgrund seiner langen Tradition ist der Werkschor weit über die Stadtgrenzen Hanaus hinaus bekannt und beliebt. Nicht zuletzt deshalb kommen bei den karitativen Serenaden immer erkleckliche Summen zusammen, die, wie aktuell die Spende für das Kinderhospiz und den Malteser Demenzdienst, immer einem guten Zweck zugeführt werden.

Foto (von links): Claus Weil und Bernhard Hamalega vom Werkschor der VAC, Richard Boulter, Geschäftsführer der VAC, Karoline Szeck vom Malteser Hilfsdienst, Peter Weingärtner, VAC-Mitarbeiter und Kreisbeauftragter der Malteser, und Karin Uffelmann ebenfalls vom Malteser Hilfsdienst.