Austausch von Mitarbeitern und Know how

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Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ) und das Wohn- und Pflegezentrum in Annaberg-Buchholz im Erzgebirge (WPA) haben eine enge Zusammenarbeit in der Pflege und Betreuung von Senioreninnen und Senioren vereinbart.



Die beiden Geschäftsführer Dieter Bien (APZ) und Björn Buchold (WPA) haben eine entsprechende Vereinbarung unterschrieben. Darin wird vor allem der Austausch von Pflege- und Betreuungskräften als wesentlicher Bestandteil festgeschrieben. Geschäftsführer Dieter Bien: “Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es sicherlich von Vorteil, wenn sie bei der Pflege und Betreuung älterer Menschen den Blick über den Tellerrand hinaus richten können und die Abwicklung von verschiedenen Prozessen in einer anderen Pflegeeinrichtung kennenlernen.“ Neue Erkenntnisse verspricht sich der Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren auch von der gegenseitigen Unterstützung bei der Akquise von Pflegekräften, insbesondere von Auszubildenden, um den Pflegemangel zu beheben. Hier gehe das Wohn- und Pflegezentrum in Annaberg-Buchholz mit einer Akademie für Auszubildende ganz neue Wege.

Die Kooperation bezieht sich aber nicht nur auf neue Erkenntnisse in der Pflege und Betreuung von Menschen, sie beinhaltet auch das Know How in allen Geschäftsbereichen, so beispielweise auch des gesamten technischen Bereichs, bei dem wegen der zahlreichen Neubauten im Main-Kinzig-Kreis und der damit verbundenen konzeptionellen Neuausrichtung  das Wohn- und Pflegezentrum in Annaberg-Buchholz Vorteile für sich sieht. Zustande gekommen ist der Kontakt übrigens durch den Geschäftsführer Björn Buchold, der während seines Studiums ein mehrmonatiges Praktikum in den Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren absolviert hat. Zur intensiven Vorbereitung der Kooperation haben die Führungskräfte -Teams der jeweils anderen Einrichtungen bereits einen Informationsbesuch abgestattet. Bien verwies darauf, dass die Historie und die Struktur beider Unternehmen ähnlich sind. Beim gemeinnützigen Wohn- und Pflegezentrum ist die Stadt Annaberg-Buchholz seit über 15 Jahren alleiniger Gesellschafter, bei den Alten- und Pflegezentren  der Main-Kinzig-Kreis über einen Zeitraum von 20 Jahren.

Das WPA ist ein modernes Dienstleistungsunternehmen, ebenso wie das APZ. Hilfe- und pflegebedürftigen Menschen wird in Annaberg-Buchholz ein umfangreiches Portfolio an Dienstleistungen angeboten. Die Leistungspalette reicht von vorpflegerischen Diensten, Betreutem Wohnen, ambulanten und teilstationären Angeboten bis hin zur vollstationären Pflege. Während die stationären Dienste in Annaberg-Buchholz in drei Häusern angeboten werden, werden die Dienste im Main-Kinzig-Kreis in elf Häusern ermöglicht. Neben der so genannten vollstationären Pflege gibt es in allen Einrichtungen der APZ die Möglichkeit der Kurzzeitpflege. Um eine bedarfsgerechte und individuelle Betreuung zu gewährleisten, haben die Einrichtungen der APZ Angebote für besondere Zielgruppen, etwa für Menschen mit neurologischen Erkrankungen unter 60 Jahren in Rodenbach ("Junge Pflege") oder für Demenzkranke in allen Einrichtungen entwickelt. Hauseigene Cafés und der Cateringservice komplettieren das gastronomische Angebot der APZ. „Vor diesem Hintergrund ist eine solche Kooperation eigentlich nur sinnvoll“, so Bien und Buchold.

Da in beiden Einrichtungen durch die ständige Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements eine höchstmögliche Kundenzufriedenheit unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmung erreicht werden soll, wird in der Kooperation auf die Sicherung der Qualität und die Verbesserung von Prozessen und Leistungen das erste Augenmerk gerichtet. Der erste Austausch von Mitarbeitern findet deshalb im Qualitätsmanagement statt.

Foto: Kooperation besiegelt:  Die Geschäftsführer Dieter Bien (rechts), Björn Buchold (Vierter von links) mit dem Führungsteam der Alten- und Pflegezentren (von links): Reinhold Walz (Finanzen), Monika Bernd (Ausbildungsinstitut), Gabriele Frohnapfel (Personal) und Robert Steingrübner (Altenhilfe).


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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