Rückenschmerzen haben sich in Deutschland zu einer Volkskrankheit entwickelt.
Behandlungsoptionen bei Rückenschmerzen
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Rückenschmerzen haben sich in Deutschland zu einer Volkskrankheit entwickelt.
Die Ursache und Behandlung von Rücken- und Kreuzschmerzen ist vielschichtig und wird täglich in den Medien kontrovers diskutiert: Kann eine Arthrose der Wirbelsäule Schmerzen verursachen? Führt ein Bandscheibenvorfall immer zu Schmerzen? Sollte man sich auf keinen Fall an der Wirbelsäule operieren lassen? Werden zu viele der sogenannten Versteifungsoperationen durchgeführt? Genau diese Themen spricht Dr. Hölper im Laufe des Informationsabends an: „Wir arbeiten die exakte Differenzierung schmerzauslösender Strukturen heraus und gehen auf die möglichen konservativen wie operativen Behandlungsoptionen ein.“
Neben unterschiedlicher Bewegungsbehandlungen und einem muskulären Training sei in vielen Fällen auch eine lokale Schmerztherapie möglich, so der Wirbelsäulenexperte. Dies kann durch exakt platzierte Injektionsnadeln geschehen – die sogenannten Facetten- bzw. Wurzelblockaden. Eine andere Möglichkeit sind Denervationsbehandlungen, die sogenannte Verödung, die mittlerweile auch endoskopisch im Bereich der Facettengelenke und des Iliosakralgelenks durchgeführt werden können. Aber auch operative Massnahmen, die bei korrekter Indikation zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität führen, werden vom Rückenexperten angesprochen - angefangen von einfachen Bandscheibenoperationen bis hin zu komplexen Rekonstruktionen der Wirbelsäule mit Korrektur von Fehlhaltungen oder Instabilitäten.
Im Anschluss an den Vortrag steht Dr. Hölper gern für Fragen der Besucher zur Verfügung. Der Besuch der Informationsveranstaltung ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich.
Foto: Dr. Bernd Hölper, Leiter der Wirbelsäulenchirurgie.
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