Beinvenenthrombose: Wenn die Beine Ärger machen

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Wer sich operieren lässt, der muss sich auch vor einer Thrombose schützen – das ist mittlerweile kein Geheimnis mehr.



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Doch auch andere Risikofaktoren wie Rauchen, die Einnahme von Hormonpräparaten (z.B. die Antibabypille), Schwangerschaft, Übergewicht oder ein hohes Lebensalter können eine Thrombose begünstigen. Wichtig sind eine ausführliche Aufklärung zum Thema und eine gute Prävention. Beim Arzt-Patienten-Seminar am Donnerstag, den 06. Juli 2017, 17:30 Uhr, in der Aula des Gebäudes P, 2. Stock (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie) in der Julius-Leber-Str. 2, steht Dr. med. Jan Schwonberg, Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Nephrologie und internistische Intensivmedizin Betroffenen, Angehörigen und Interessierten Rede und Antwort.

Eine Thrombose entsteht durch ein Gerinnsel in den tief liegenden Beinvenen. Der Blutstrom wird teilweise unterbrochen und kann nicht mehr richtig abfließen. Viele Betroffene bemerken zunächst nichts von der Gefahr, da viele Patienten keine oder nur leichte Beschwerden verspüren. Dehnt sich die Thrombose aus und wird zu spät erkannt, kann es zu schweren Komplikationen kommen. Je ausgedehnter die Thrombose ist, desto höher ist das Risiko für den Patienten – die Thrombose kann beispielsweise eine Lungenembolie auslösen. „Die Medizinische Klinik I – Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Nephrologie und internistische Intensivmedizin am Klinikum Hanau verfügt über ein breites Spektrum zur Diagnostik und Therapie von venösen Thrombosen und Lungenembolien und sollte bei Verdacht auf eine venöse Thromboembolie umgehend aufgesucht werden“, sagt Dr. Schwonberg.

„Am Klinikum Hanau ist es uns wichtig, die Bevölkerung umfassend über Gesundheitsthemen zu informieren. Deshalb veranstalten wir in regelmäßigen Abständen die Arzt-Patienten-Seminare, bei denen unsere Experten zu den unterschiedlichsten Themen referieren und auf die Fragen der Besucher eingehen können“, erklärt der Geschäftsführer des Klinikums, Volkmar Bölke. Die Informationsveranstaltungen dauern jeweils rund eineinhalb Stunden. Es ist ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen vorgesehen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Foto: Dr. med. Jan Schwonberg. Quelle: „Klinikum Hanau“


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