Divertikel sind Ausstülpungen des Dickdarms, die sich entzünden können (Divertikulitis).
Divertikulitis: Wann muss operiert werden?
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Divertikel sind Ausstülpungen des Dickdarms, die sich entzünden können (Divertikulitis).
In Deutschland werden jedes Jahr mehr als 60.000 Menschen wegen Divertikulitis stationär behandelt. Eine Divertikulitis erleiden in der Regel ältere Patienten, zunehmend sind aber auch jüngere Erwachsene betroffen. Im Alter von 30 – 40 Jahren finden sich bei 10% der Menschen Divertikel, im Alter von 70 Jahren bei 70%, aber nur ca. jeder fünfte Patient davon erleidet eine Divertikulitis.
Die Verläufe dieser Erkrankung sind sehr unterschiedlich und reichen von Verdauungsbeschwerden mit leichten Schmerzen im linken Unterbauch bis hin zum Darmdurchbruch mit schweren Komplikationen. Unkomplizierte Divertikel bedürfen keiner Behandlung. In manchen Fällen ist jedoch die Entfernung des entsprechenden Darmabschnittes angezeigt. Hierzu gibt es minimal-invasive und offene OP- Verfahren.
Der Vortrag von Oberarzt Dr. Markus Sütterlin am Dienstag, 12.09.2017, 18:00 Uhr, richtet sich an Interessierte und Betroffene zur Information über die Erkrankung, über die aktuellen Möglichkeiten der Behandlung und wie man Komplikationen vorbeugen kann.
Veranstaltungsort: St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau
"Schwester Maria Theresia-Saal",
Gebäude "Sternbau", Dachgeschoss
Am Frankfurter Tor 19, Eingang Sternstraße
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