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Endlich mobil sein, endlich ein eigenes Auto fahren! Viele junge Menschen fiebern jahrelang darauf hin, endlich ihren Führerschein in den Händen zu halten und unabhängig zu sein.
Das einzige Problem dabei: Während sie sich das eigene Auto noch leisten könne, ist die Kfz-Versicherung für Fahranfänger oft sehr teuer, da sie statistisch gesehen die meisten Unfälle verursachen und noch keine schadenfreien Jahre vorweisen können. So wird ihnen die teuerste Schadenfreiheitsklasse 0 zugewiesen. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, dies zu umgehen und einen günstigeren Tarif zu erhalten. Junge Fahranfänger sollten sich zunächst mit ihrer Familie zusammensetzen, um die beste Versicherungsmöglichkeit zu finden. Insbesondere die Eltern können aktiv dazu beitragen, dass ihr Nachwuchs nicht den teuersten Tarif zahlen muss. Zum einen bieten einige Versicherungsunternehmen Familientarife an. Wenn die Eltern bei einem solchen Anbieter versichert sind, profitieren Fahranfänger bei dieser in der Regel von niedrigen Beiträgen. Alternativ überschreibt vielleicht ein Familienmitglied dem Autofahrer in Spe die eigene Schadenfreiheitsklasse, wenn es selbst mit dem Autofahren aufhört. Tipps zum Ablauf bei der Übertragung der KfZ-Versicherung auf Kinder oder Ehepartner finden sich hier. „Der Fahranfänger darf sich allerdings nur so viele Jahre gutschreiben lassen, wie er bereits den Führerschein hat“, erklärt der Versicherungsexperte Thorsten Rudnik. Das heißt: Wird das erste eigene Auto zwei Jahre nach Erhalt des Führerscheins gekauft, kann man sich diese zwei Jahre von einem Familienmitglied überschreiben lassen. Wer sich am liebsten direkt hinters Steuer setzen will, hat aber noch eine weitere Option: das eigene Auto als Zweitwagen der Eltern bei der Versicherung anzumelden. Auch in diesem Fall wird der Fahranfänger in eine höhere Schadenfreiheitsklasse eingestuft.
Wer einen sicheren Fahrstil hat und sein Auto von Anfang an auf den eigenen Namen versichert wissen will, kann das auch mit innovativen Methoden erreichen. Denn einige Versicherer bieten inzwischen so genannte Telematik-Tarife an, bei denen das Fahrverhalten des Fahranfängers die Höhe der zu zahlenden Prämien beeinflusst. Das heißt: Wer risikoärmer fährt, zahlt auch niedrigere Beiträge. Gemessen wird das Fahrverhalten bei einigen Tarifen mit einer App, bei anderen mit einer Black Box, die im Auto installiert wird. Auf diese Weise können Autofahrer bis zu einem Alter von 28 Jahren jährlich bis zu 30 Prozent der Beiträge einzusparen. Jedoch können nicht alle Versicherungsnehmer von diesen Tarifen profitieren. Unvorsichtige Fahrer erhalten negative Einzelbewertungen, wodurch sie eine höhere Versicherungsprämie zahlen. {jathumbnail off}
Um das eigene Fahrverhalten zu verbessern, gibt es seit einigen Jahren die Möglichkeit des begleiteten Fahrens, wenn man die Führerscheinprüfung bereits mit 17 Jahren ablegt. Nach bestandener Prüfung und Erreichen des 17. Lebensjahrs erhält der Fahrer in Spe eine Prüfungsbescheinigung. Mit dieser darf er bereits zusammen mit einer eingetragenen Begleitperson Auto fahren, bevor er das 18. Lebensjahr erreicht hat. Der Führerscheinneuling darf sich nicht nur über frühzeitige Fahrpraxis freuen, sondern profitiert auch von günstigeren Konditionen, wie der Direktversicherer CosmosDirekt in diesem Ratgeberbeitrag zum begleiteten Fahren erläutert. Denn statistisch gesehen verursachen Fahranfänger 20 Prozent weniger Unfälle, wenn sie ein Jahr lang mit einer Begleitperson im Wagen saßen. Der Direktversicherer CosmosDirekt gibt nicht nur jungen Fahranfängern und alten Hasen Tipps zur Versicherung, sondern bietet darüber hinaus auch den Telematik-Tarif „BetterDrive“ und eine klassische KfZ-Versicherung an, bei der Autobesitzer im Vergleich zu anderen Anbietern bis zu 40 Prozent sparen können.
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