Verbreitete Meinungen zum Gesetz von gleichgeschlechtlicher Ehe in Deutschland

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Das Thema der gleichgeschlechtöichen Ehe wird viel besprochen heute. Es wird aktiv diskutiert, ob es gesetzlich weltweit erlaubt werden soll oder nicht. Letztendlich wurde vor kurzem auch in Deutschland ein Gesetz unterschrieben, das „Ehe für alle“ legalisiert. Die wichtigsten Fragen und Meinungen dazu haben wir in unserem Artikel erleuchtet.



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Bundestag stimmt über Ehe für alle ab

Um die Gleichstellung der Homosexuellen wird seit Jahrzehnten gekämpft. Es ist nicht so lange her, dass man für seine homosexuellen Beziehungen laut dem Strafgesetzbuch bestraft werden konnte. Die Zeiten sind vorbei, und ein weiterer Schritt den schwulen Paaren entgegen hat der deutsche Bundestag gemacht. Am 1. Oktober ist das Gesetz zur Öffnung der Ehe für Homosexuelle in Kraft getreten. Ab jetzt dürfen alle schwule und lesbische Paare in Deutschland heiraten. Technisch wird es erst Anfang 2018 möglich sein, aber schon jetzt können die gleichgeschlechtigen Lebenspartnerschaften sich bei dem Standesamt anmelden und einen Termin für die Umwandelung in eine Ehe ausmachen. {jathumbnail off}

Endlich politisch gefordert

Bislang konnten sich schwule und lesbische Paare in Deutschland amtlich als Lebenspartner eintragen, was aber rechtlich nicht mit der Ehe gleichgesetzt war. Der Durchbruch in der Politik geschah, als die Bundeskanzlerin Angela Merkel das Thema der Gleichstellung homosexueller Paare im Juni in die politische Debatte einbrachte. Bei der Parteien-Abstimmung hat Frau Merkel jedoch mit einem Nein gestimmt. Sie meinte, dass die Ehe nur für Mann und Frau beibehalten werden solle. Trotzdem war die Mehrheit von den Politikern dafür, und hat das Gesetz durchgesetzt. Auch der Präsident Steinmeier hat mit seiner Unterschrift die politische Entscheidung abgesegnet.

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Die ersten Willigen sind schon an der Reihe

Reinhard Lüschow und Heinz-Friedrich Harre sind die trsten in Deutschland, die über ihre Lebenspartnerschaft öffentlich gesprochen haben. Und nach der Öffnung der Ehe für Schwule wollten die beiden Männer auch als erste heiraten. Ausnahmsweise wurde das Paar am 1. Oktober in Hannover getraut. So eine Ausnahme weist darauf hin, dass die Bedeutung des neuen Gesetztes groß ist, und die ungewöhnlichen Ehen nicht mehr abgesondert sind.

Für den 2. Oktober waren bereits 28 Paare angemeldet, die unbedingt heiraten wollten. Es kamen mehrere Anfragen von den lesbischen Paaren. Die erste davon kam auch aus Hannover.

Man muss auch sagen, dass die Schwulen selbst haben auf die Entscheidung der Regierung sehr gehofft, aber überhaupt nicht erwartet.

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Liebe entscheidet

Die Behauptung, dass die Deutschen konservativ sind, und die Mehrheit der Bürger gegen Schwule ist, stimmt nicht. Das bestätigt auch eine Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Laut den Angaben befürwortet mehr als 83% aller Deutschen die Ehenlegalisierung. Und selbst etwa 60% der EU-Wähler treten für eine Gleichstellung der Homosexuellen ein.

Gleichgeschlechtliche Paare heiraten vor allem aus Liebe und Zuneigung zueinander. Sie wollen genauso wie Heterosexuelle eine Familie gründen und glücklich sein. Und den Wunsch und das Recht kann ihnen keiner entnehmen.


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