Vorsprung Online - Arzt im Dialog: Darmkrebs

Was können Betroffene selbst zur Vorbeugung tun? Diese Fragen stellen die Main-Kinzig-Kliniken auch in diesem Jahr wieder in den Mittelpunkt ihrer „Arzt im Dialog“-Veranstaltungsreihe. Die Besucher haben die Möglichkeit, nicht nur wertvolle medizinische Informationen zu erhalten, sondern sich mit den Experten vor Ort auszutauschen – ob in gemeinsamer Runde oder im persönlichen Gespräch.

Den Auftakt bildet am kommenden Donnerstag, den 8. März Dr. Alexander Müller, Leiter der Praxis für Gastroenterologie im Gelnhäuser Facharztzentrum. Er sagt: „Darmkrebs ist die einzige Krebserkrankung, die sich durch Vorsorge verhindern lässt.“ Mit diesen deutlichen Worten möchte er auf die Relevanz der Früherkennungsuntersuchungen aufmerksam machen. Denn Darmkrebs zählt mit ca. 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr zu den häufigsten Krebsleiden in Deutschland. „Eine sogenannte stille Krankheit“, so Dr. Müller, denn sie verlaufe meist ohne Warnzeichen oder erkennbare Symptome. Wie der Mediziner in seinem Vortrag darstellen wird, ist es die zentrale Aufgabe, die Vorstufen von Darmkrebs zu entdecken und zu entfernen: sogenannte Darmpolypen. Darüber hinaus wird Dr. Müller individuelle Therapieoptionen im zertifizierten Darmzentrum Gelnhausen aufzeigen. Hier arbeitet ein Spezialisten-Netzwerk aus dem ambulanten und stationären Bereich zusammen.

Der Infoabend findet ab 19.00 Uhr in der Cafeteria des Gelnhäuser Krankenhauses statt. Nach dem Vortrag besteht bei einem kleinen Imbiss die Möglichkeit, mit dem Arzt ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Foto: Dr. Alexander Müller, Gastroenterologe im Facharztzentrum an den Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen.