Durch Verletzungen, aber auch durch die belastungsbedingte natürliche Abnutzung kann es zu einem fortgeschrittenen Verschleiß dieser Gelenke, der sogenannten Arthrose kommen. Schmerzhafte Bewegungseinschränkungen, die mit einem schrittweisen Verlust der alltäglichen Leistungsfähigkeit einhergehen, sind die Folge.
Neben umfangreichen nicht operativen und gelenkerhaltenden operativen Behandlungsmethoden besteht als letzte Therapieoption auch die Möglichkeit einer gelenkersetzenden Operation mit Implantation einer Gelenkendoprothese. Gerade im Bereich der Hüft- und Knieendoprothetik sind die ohnehin erfolgreichen Versorgungskonzepte in den letzten Jahren weiter optimiert worden und ermöglichen so eine Wiederherstellung der alltäglichen Leistungsfähigkeit auf hohem Niveau.
Die neu gegründete Sektion Endoprothetik und Orthopädische Chirurgie am St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau widmet sich im Rahmen der Strukturen des bereits etablierten und zertifizierten EndoProthesenZentrums speziell dieser Patientengruppe. Der neue ärztliche Leiter, Priv.-Doz. Dr. Christian Eberhardt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, ist ausgewiesener Spezialist auf dem Gebiet der Hüft- und Knieendoprothetik. Er verfügt unter anderem über die Zusatzbezeichnungen Sportmedizin, Kinderorthopädie, Chirotherapie und Spezielle Schmerztherapie.
Im Rahmen seines Vortrags am 28.05.2018, 18:00 Uhr, wird PD Dr. Eberhardt den Weg von den ersten Beschwerden über die Sicherung der Diagnose bis hin zu den heute etablierten Möglichkeiten beim Gelenkersatz von Hüft- und Kniegelenk beschreiben.
Veranstaltungsort: St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau
"Schwester Maria Theresia-Saal",
Gebäude "Sternbau", Dachgeschoss
Am Frankfurter Tor 19, Eingang Sternstraße
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