IG Metall weitet Warnstreiks in der Region aus

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Die IG Metall Hanau-Fulda weitet ihre Warnstreiks in der Region weiter aus. Hintergrund sind die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und dem Arbeitgeberverband um eine Erhöhung der Entgelte der Beschäftigten der Branche. Die IG Metall hat eine Forderung von 5% Entgelterhöhung für eine Laufzeit von 12 Monaten aufgestellt. Die Arbeitgeber haben zuletzt ein Angebot von 2,1 % für 24 Monate unterbreitet.



„Die unerwartet sehr hohe Beteiligung an den Warnstreiks der vergangenen Tage macht deutlich, dass die Beschäftigten der Branche sehr unzufrieden sind, mit dem bisherigen Angebot der Arbeitgeber", so Robert Weißenbrunner, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Hanau-Fulda. „Ich bin mir sicher: Das wird keine Tarifrunde, wie in den letzten Jahren. Wir sind zu vernünftigen Lösungen vor Pfingsten bereit, aber nicht um jeden Preis. Die Arbeitgeber spielen mit dem Feuer, die Arbeitskampfbereitschaft ist hoch. Wir bereiten ab heute weitere Aktivitäten zur Durchsetzung unserer Forderung in Form von schichtübergreifenden Tagesstreiks in ausgewählten Betrieben vor", kündigte Weißenbrunner bei einer Warnstreik-Kundgebung vor der Hanauer Vacuumschmelze an.

In den nächsten Tagen finden weitere Warnstreiks in der Region statt. Am 04. Mai sind die Beschäftigten der Fa. Vacuumschmelze in Hanau mit rund 400 Teilnehmern und der Fa. ABB in Großauheim mit rund 150 Teilnehmer den Warnstreikaufrufen der IG Metall gefolgt. Ihnen folgen am 5. Mai die Beschäftigten der Fa. NORMA in Maintal mit 200 (Warn-)Streikenden und die Fa. KGM in Fulda mit rund 100 Beschäftigten.


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