ACE-Mitglieder auf OPEL Werkstour

In Begleitung von Anton Hofmann gingen sie auf OPEL Werkstour und gewannen faszinierte Einblicke in den modernen Autobau. „Für die Teilnehmer war dies eine Entdeckungsreise von der OPEL-Nähmaschine zum super schnellen Rennfahrzeug!“, fasste der ACE-Reisebegleiter die Begeisterung nach der Werkstour zusammen. Die Besichtigung begann: „Vorhang auf, Film ab“. Ein interessanter Dokumentationsfilm spannte den Bogen von den Anfangstagen des Opel Automobilbaus bis hin zu den modernsten Produktionsstraßen der Welt. Anschließend ging es mit dem Werksomnibus weiter um sich mit der hohen Kunst des Automobilbaus auf unterhaltsame Weise bekannt zu machen. Es folgten faszinierende Einblicke in modernste Fertigungstechnologie.

Vom rohen Blech zur Karosserie bis zur Endmontage der sogenannten „Hochzeitsstraße“, die Halle bebte, als die Pressen im Vier-Sekunden-Takt mit gewaltiger Kraft die Rohbleche im Presswerk formten. Im Robotersaal griffen, schweißten und vermaßen bis zu 700 Roboterarme die vorgefertigten Karosserieteile. Die Präzision und Schnelligkeit war wirklich atemberaubend. Bei der Endmontage auf der so genannten Hochzeits-Straße gaben sich die Karosserie und der Motor das „Ja-Wort“ für ein gemeinsames langes Autoleben. 270.000 Hochzeiten finden am Fließband im Jahr statt.

Mit dem Besuch im „Oldtimermuseum“, bei dem viele Erinnerungen an selbst gefahrene OPEL-Modelle wach wurden verging die Zeit wie im Flug, bevor die Teilnehmer der OPEL Werkstour ihre Eindrücke vom hochmodernen Automobilbau im OPEL-Forum verarbeiteten.

Foto: Anton Hofmann (links) vom ACE Auto Club Europa Kreisvorstand Main-Kinzig und Wetterau begleitete die Besucher bei der OPEL-Werkstour ins Oldtimermuseum im Werk Rüsselsheim. Die Clubmitglieder staunten nicht schlecht über die Ausstellungsstücke und den Autobau.

Text und Fotos: Anton Hofmann