Hornets am Samstag im Wiesbadener Europaviertel

Obwohl der Hornetssieg am letzten Sonntag mit 34:16 scheinbar deutlich ausfiel fahren die Hornets mit Respekt in die Landeshauptstadt. „Wiesbaden ist mir einem Minimalkader angereist und hat uns ordentlich Paroli geboten. Das Thema Minimalkader werden die Phantoms am Samstag mit Sicherheit nicht haben sondern eher aus dem vollen schöpfen können“, orakelt Hanaus Pressesprecher Achim Korn.

Auch Headcoach Michael Myers ist von einem anderen Auftreten der Landeshauptstädter überzeugt: „Wir werden auf andere Phantoms treffen die uns wieder versuchen werden das Leben schwer zu machen. Also werden auch die Phantoms auf andere Hornets treffen die wieder versuchen werden gegen Wiesbaden zu siegen“, meint Myers mit einem Zwinkern in den Augen: „Nein ernsthaft es war am letzten Sonntag ein packendes Derby mit zwei Teams die sich über weite Strecken auf Augenhöhe begegneten. Das wird am Samstag noch schwerer sich gegen Wiesbaden durchzusetzen“.

Auch Wiesbaden gibt sich selbstbewusst. Man habe gegen Hanau das bisher beste Spiel gemacht und Hanau am Rande einer Niederlage gehabt. Heißt es auf der Wiesbadener Homepage: „Mit 10 Mann mehr hätten wir das Spiel gewonnen“, so Reinhold Pradt, Headcoach der Phantoms. Der auch bei der Neuauflage des Rhein-Main-Derbys mit einem heißen Tanz rechnet. Hanau fährt mit breiter Brust in die Landeshauptstadt: „Wir werden wie die gesamte Saison über versuchen über die Defense ins Spiel zu kommen. Natürlich werden wir einige neue Spielzüge und Überraschungen mit nach Wiesbaden nehmen. Die Jungs sind gut und da mussten wir uns auf jeden Fall einige Neuerungen einfallen lassen“, so Headcoach Michael Myers der wie immer keinen Tip abgeben will.

Da springt Pressemann Korn schnell in die Bresche: „Es wird eine ganz knappe Angelegenheit. Aber am Ende ist ein Extrapunkt oder Fieldgoal entscheidend und das kleine Pünktchen mehr wird hoffe ich bei uns auf der Anzeigetafel stehen“.