Größte Kletterwand an Wetterauer Schulen

Mit einer Größe von 72 Quadratmetern ist sie die größte ihrer Art an Wetterauer Schulen. Rund 35.000 Euro hat der Wetteraukreis dafür investiert. „Ich freue mich, dass wir damit einen lange gehegten Wunsch der Schule erfüllen können, diese Kletterwand als neue Attraktion für die Henry-Benrath-Schule zu realisieren“, sagte Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Jan Weckler bei einem Besuch und einem kurzen Test an der Kletterwand.

„Klettern ist eine Abenteuer- und Erlebnissportart, die im Trend ist, aber auch für die pädagogische Arbeit eine große Rolle spielen kann. Gerade weil man an künstlichen Kletterwänden eine Vielzahl von Spielen machen und dabei nicht nur Wahrnehmung und Motorik der Schülerinnen und Schüler verbessern kann. Auch die Förderung von Eigenverantwortlichkeit, die man mit der Übernahme von Verantwortung für die Sicherheit anderer erlebt und gleichzeitig Erfahrungen mit gegenseitigem Vertrauen macht, machen solche Kletterwände zu einem guten Mittel für einen spannenden Sportunterricht“, sagte der Schuldezernent, der selbst ausgebildeter Lehrer ist.

Die Kletterwand wird von den Schülerinnen und Schülern der fünften bis zehnten Klassen genutzt. Dabei wird auf ein besonderes Maß an Sicherheit wert gelegt. Lehrkräfte, die die Wand im Unterricht nutzen, müssen zudem einen Fortbildungsnachweis erbringen. Die Kletterwand soll zudem zur Lehrerfortbildung genutzt werden.

Nach Schulende haben auch die Sportvereine, die die Halle nutzen, Gelegenheit, die Kletterwand zu nutzen.

Foto: Der Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernent Jan Weckler mit Schulleiterin Tanja Wesemann und Kletterexpertin Yvonne Damm vor der neuen Kletterwand.