Neue Kindertagesstätte in Bad Nauheim

Wetterau
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Auf dem bisher gewerblich genutzten Gelände in der Dieselstraße in Bad Nauheim entsteht eine neue Kindertagesstätte.



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Erster Kreisbeigeordneter und Baudezernent Jan Weckler hat sich bei einem Ortstermin ein Bild von dem Gelände gemacht. Übergeben wurde die Baugenehmigung durch Baudezernent Weckler nun offiziell an Bürgermeister Klaus Kreß und Reimund Bell von der Bad Nauheimer Wohnungsbaugesellschaft. Damit die Stadt das Gebäude in der Dieselstraße 1-7 bereits ab dem 01.01.2018 von der Wohnungsbaugesellschaft mieten und für eine Kindertagesstätte nutzen kann, erfolgte die Beantragung der Nutzungsänderung beim Wetteraukreis und ein Teilumbau. Erteilt wurde die Genehmigung seitens der Verwaltung bereits Ende Oktober.

Die Bad Nauheimer Wohnungsbaugesellschaft erwarb das Grundstück im Zuge der Baulandentwicklung bereits im Jahr 2002. Die vorhandenen Büroräume wurden seitdem an verschiedene Firmen, darunter Vergölst, die Inconso AG und die Hirsch Deutschland GmbH vermietet. Baudezernent Weckler, der im Mai dieses Jahres bereits den Startschuss für den Bau von 55 Wohnungen in der Dieselstraße gab, freut sich, dass nun auch eine Kindertagesstätte entsteht: „Neben neuem Wohnraum besteht auch ein dringender Bedarf an Allgemeinflächen wie etwa Kitas und Schulen. Hier in der Dieselstraße in Bad Nauheim kann nun eine wohnortnahe Betreuung von Kleinkindern erfolgen, das steigert die Attraktivität der entstehenden Wohnungen für Familien.“

Bürgermeister Klaus Kreß erläuterte, dass zwei private Kinderbetreuungseinrichtungen in Bad Nauheim im vergangenen Jahr wegen Insolvenzen schließen mussten und bestehende Platzreserven für den steigenden Bedarf der Kinderbetreuung aufgebraucht seien. Auf einer Nutzfläche von rund 500 Quadratmetern wird die neue Kindertagesstätte über zwei Gruppenräume für 24 Kinder unter drei Jahren und einen Gruppenraum für 25 Kinder über drei Jahren verfügen. Geplant sind außerdem Personal- und Schlafräume, Küche und Speiseraum sowie eigene Sanitärflächen für jede Gruppe. Auf einer Außenfläche von 375 Quadratmetern soll genügend Platz zum Spielen und Toben entstehen. Die Gesamtkosten des Teilumbaus betragen rund 1,16 Millionen Euro.

Der Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft Reimund Bell berichtete vor Ort über den Stand der Bauarbeiten. Bereits im August 2017 wurde das Gebäude entkernt, Heizungs-, Sanitär sowie Trockenbauarbeiten wurden durchgeführt. Die Küche, die in einem Anbau untergebracht wird, entstand im November, bis Ende Dezember sollen die Arbeiten am Bodenbelag, die Feinmontage der Elektroinstallation sowie Malerarbeiten abgeschlossen sein. Sobald das Wetter es zulasse, solle im Frühjahr 2018 mit der Gestaltung der Außenanlage begonnen werden.

Erster Kreisbeigeordneter Jan Weckler und Bürgermeister Klaus Kreß waren sich nach dem Termin einig, dass der Nutzung der neuen Kindertagesstätte ab Januar 2018 nichts im Wege steht.

Foto: In den Räumen der neuen Kita (von links): Bürgermeister Klaus Kreß, Erster Kreisbeigeordneter Jan Weckler, Erster Stadtrat Peter Krank, Bauleiter Hans-Peter Klein und Geschäftsführer Reimund Bell.


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