Von den aktuell 1.309 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben derzeit 50 befristete Verträge. Sachgrundlose Befristungen gibt es so gut wie gar nicht in der Kreisverwaltung“, stellt Erster Kreisbeigeordneter Jan Weckler in einer Presseerklärung fest.
„Wenn wir befristete Arbeitsverträge abschließen, dann, um bestimmte Projekte, etwa solche, die vom Bund oder Land gefördert werden, für einen gewissen Zeitraum umzusetzen oder um zeitlich befristete Abwesenheiten von den eigentlichen Stelleninhabern, etwa wegen Mutterschutz oder wegen längerer Krankheit, zu ersetzen.“ Auch so ist der Anteil der befristeten Arbeitsverhältnisse mit knapp vier Prozent deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt.
„Dabei soll es auch bleiben, denn grundsätzlich wollen wir feste Arbeitsverhältnisse bieten. Wir haben einen hohen Bedarf an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung bemühen wir uns schon jetzt, Fachkräfte dauerhaft an uns zu binden.
In den nächsten zehn Jahren werden rund 40 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung altersbedingt ausscheiden. Diese Lücke zu schließen, wird uns nur gelingen, wenn wir uns als attraktiver Arbeitgeber präsentieren können und dazu gehören sichere Arbeitsplätze, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch die Möglichkeit langfristiger Planungen erlauben“, so Weckler abschließend.
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