Viel los auf Wetterauer Schulbaustellen

Wetterau
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In den 88 Schulen des Wetteraukreises wird in den kommenden Wochen kräftig gewerkelt.



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Kaum eine Schule, wo nicht Handwerker reparieren, modernisieren, um- und ausbauen. Zu tun gibt es viel, damit die Schulen Anfang August wieder zu einem guten Platz für das Lernen und Lehren werden. Schuldezernent Jan Weckler hat sich in der schulfreien Zeit vor Ort über den Fortschritt einzelner Baustellen informiert.

Gesamtschule Konradsdorf – Heizung, Fassade und mehr Platz

Die Gesamtschule Konradsdorf gehörte in den vergangenen Jahren neben dem Weidiggymnasium Butzbach, der Kurt-Schumacher-Schule Karben und der Henry-Benrath-Schule in Friedberg zu den größten Investitionsmaßnahmen in der Wetterau. Insbesondere die Fassadensanierung hat viel Geld gekostet, was sich perspektivisch lohnt, nicht nur unter finanziellen Aspekten, sondern auch, um die Klimaschutzziele des Kreises einzuhalten. „Wenn die Fassadensanierung komplett abgeschlossen ist, rechnen wir mit einer Reduzierung des Heizölverbrauchs von rund 80.000 Litern pro Jahr gegenüber der Zeit vor der Fassadensanierung“, sagte Landrat Jan Weckler in einer Presseerklärung.

In den Sommerferien beginnt der dritte Bauabschnitt der Fassadensanierung: Die Rohbau- und Fassadenarbeiten wurden vergeben, die Fensterbauarbeiten sind dann der nächste Schritt. Zusätzlich waren im vergangenen Winter beide für die Heizung der Schule benötigten Heizkessel ausgefallen, so dass man ein mobiles Heizgerät zur Überbrückung einsetzen musste. Mittlerweile sind die beiden Heizkessel erneuert und die Gebäudeleittechnik für die Heizung an die Kessel angepasst worden. Auf dem PC des Hausmeisters können nun alle Daten und Betriebszustände der Heizungsanlage abgerufen und eingestellt werden. Eine große Erleichterung für Hausmeister Janos Sarlai.

Zu den eher kleineren, aber für die Schule ungemein wichtigen Arbeiten gehört die Renovierung des sogenannten Cluster 3. Mit der Umsetzung der Inklusion und der Reduzierung der Standorte für Förderschulen sinkt der Platzbedarf an der Erich-Kästner-Schule. Somit können die Räumlichkeiten, die die Erich-Kästner-Schule in der Gesamtschule Konradsdorf nutzte, zurückgegeben werden.

„Für die Gesamtschule Konradsdorf bedeutet dies drei zusätzliche Räume, so dass alle fünf Räume im Cluster 3 von der Jahrgangsstufe 11 genutzt werden können“, freut sich der stellvertretende Schulleiter Gottfried Schmoranzer.

Foto: Landrat Jan Weckler mit der scheidenden Schulleiterin Birgit Schmieden-Lührmann und ihrem Stellvertreter Gottfried Schmoranzer.


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