Wetteraukreis: Bisher keine Alkoholsünder erwischt

Alkohol ist dabei ein Thema, dass die Polizei in diesen Tagen besonders im Blick hat. Im Sinne der Verkehrssicherheit sollte Narren von vornherein eines klären: Wer fährt, der trinkt nicht! Sollte die ursprüngliche Abmachung nicht klappen, dann ist ein Taxi immer die bessere Alternative als sich selbst alkoholisiert hinters Steuer zu setzen.

Zirka 65 Fahrzeuge und ebenso viele Personen kontrollierten Beamte der Polizeistation Friedberg allein in der Nacht zum heutigen Freitag. In Dorheim und Nieder-Mörlen hatten sie zeitweise ihre Kontrollstellen eingerichtet, aber auch in den anderen Städten und Gemeinden des Dienstbezirks überprüften sie die Fahrtauglichkeit zahlreicher Verkehrsteilnehmer. Das Ergebnis dabei kann gerne für die weiteren Kontrollen in den nächsten Tagen gleich bleiben: Bei keinem Fahrzeugführer ergab sich der Verdacht des Einflusses berauschender Mittel. Alle durchgeführten
Atemalkohol- und Drogentests lieferten keinen Anhaltspunkt auf die vorherige Einnahme dieser Rauschmittel.

Die Polizei in der Wetterau wird auch noch in den nächsten Tagen verstärkt Kontrollen durchführen. Da es schwierig ist den eigenen Alkoholpegel einzuschätzen rät die Polizei allen Fahrzeugführer gänzlich auf Alkohol zu verzichten, um auf der sicheren Seite zu sein. Das gilt insbesondere für Fahranfänger, bei denen die Null-Promille-Grenze greift. Und auch allen anderen sollte klar sein: In Verbindung beispielsweise mit einem Unfall ist der Führerschein schon bei 0,3 Promille weg. Zudem drohen bei Verstößen empfindliche Geldbußen, Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg, Fahrverbote oder gar der Führerscheinentzug.

Ein Großteil der Bevölkerung ist auf einen Führerschein angewiesen, diesen wegen einer Fahrt aufs Spiel zu setzen lohnt sich nicht. Also Hände weg vom Alkohol, wenn sie noch fahren müssen!