Neue Angebote im Programm der Fachstelle Jugendarbeit

Wetterau
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Die Fachstelle Jugendarbeit des Wetteraukreises vereint die Angebote des Jugendbildungswerkes, der Jugendförderung sowie der Jugendberufshilfe, der Koordination Schulsozialarbeit und des Jugendschutzes unter einem Dach.



lahnfreizeitDie Veranstaltungen richten sich grundsätzlich an alle Kinder und Jugendlichen in der Wetterau und sollen ihnen eine soziale und kulturelle Teilhabe ermöglichen. In diesem Jahr sind neue Formate aufgelegt, die das Thema „Flucht, Migration und interkulturelle Kompetenzen“ aufgreifen oder die Zielgruppe der jungen Flüchtlinge mit einbeziehen. Dabei werden keine exklusiven Angebote für Flüchtlinge vorgehalten, sondern Inklusion bestimmt die Grundhaltung der Veranstaltungen. Sozialdezernent Helmut Betschel betont, dass das Angebot Bewährtes fortsetzt und aktuelle Fragestellungen, zum Beispiel im Ferienprogramm oder den Seminaren des Jugendbildungswerks, aufgreift.

Die Kreisjugendförderung bietet jährlich eine besondere Dienstleistung durch die Zusammenstellung aller regionalen Freizeit- und Ferienangebote in der „Ferienbroschüre“, die im Frühjahr erscheinen wird. Die eigenen Angebote der Jugendförderung, wie zum Beispiel die Sommerfreizeit an der Mecklenburgischen Seenplatte, können aktuell bereits auf der Homepage des Wetteraukreises eingesehen werden. Alternativ zum Jugendgästehaus Hubertus und das Schullandheim Waldschlösschen in Thüringen wurden neue attraktive Veranstaltungsorte gefunden. So finden Kinderfreizeiten in Grünberg und auf der Insel Borkum statt.

Das Jugendbildungswerk veranstaltet weiterhin bewährte Projekte in offener Ausschreibung in den Schulferien, wie zum Beispiel die Erlebnistage für Jungen, City Bound in Berlin für Mädchen oder die Filmwoche für gemischte Gruppen. Neu sind dieses Jahr das Theaterseminar zum Thema „Von großen und kleinen Fluchten“ und das Angebot „Metropole Frankfurt: Kompetenzzentrum und Abenteuerland“. Fortgeführt wird die regionale Vernetzung der Mitarbeiter/innen in der Jugendarbeit durch die drei Facharbeitskreise „Jugendarbeit“, „Jungenarbeit“ und „Mädchenarbeit“, letztgenannter in Kooperation mit dem Fachdienst Frauen und Chancengleichheit. Im Facharbeitskreis Jugendarbeit ist im Juni die „Violence Prevention Network“ - Beratungsstelle Hessen zu Gast und informiert die Fachkräfte zu religiösem Extremismus in den Bereichen Prävention, Intervention und Deradikalisierung.

Für Jugendleiter/innen und pädagogische Fachkräfte gibt es 2016 erneut ein umfangreiches Fortbildungsprogramm, das neben Bewährtem, wie dem Spiele- und gruppenpädagogischen Seminar oder der Kanuausbildung dieses Jahr auch Neues bietet. Der Schuldezernent weist neben dem Fachtag zum Thema “Radikalisierung” für das 2. Halbjahr 2016 auch auf ein in Planung befindliches Seminar zu „Methoden in der Pädagogik der Antidiskriminierung“ für Multiplikatoren/innen, Jugendarbeiter/innen, Sozialarbeiter/innen hin. Zum Themenkomplex „Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung in der ehrenamtlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“, gibt es wieder Fortbildungsveranstaltungen für Verantwortliche in den Vereinen und Verbänden, mit und ohne Gruppenleitungsfunktion. Neu sind in diesem Zusammenhang die Fortbildungsveranstaltungen explizit für die jüngeren Jugendgruppenleiterinnen und Jugendgruppenleiter, die jeweils an einem Samstag an verschiedenen Orten im Wetteraukreis stattfinden werden. Zwei Mitarbeiterinnen vom Verein Wildwasser e. V. übernehmen hierbei den fachlichen Part.

Kooperationsangebote mit allgemeinbildenden und beruflichen Schulen erreichen jährlich viele Jugendliche in Haupt- und Realschulklassen, berufsvorbereitenden Bildungsgängen und in den neuen InteA-Klassen (InteA = Integration und Abschluss). Für allgemeinbildende Schulen werden zum Beispiel Projekttage zu den Themen soziale Kompetenzen, Berufs- und Lebenswegplanung oder die Projektreihe „Respekt – Projektangebot zur Antidiskriminierung“ weiter geführt. Neu wurde die Projektwoche „Flucht und Migration“ für Klassen ab Jahrgangsstufe 8 aller Schultypen entwickelt. Inhalt des fünftägigen Seminars ist eine Auseinandersetzung mit der Thematik Flucht unter einem gesellschaftspolitischen und einem persönlichen Aspekt. Ziel ist es, die teilnehmenden Jugendlichen für die Situation geflüchteter Menschen zu sensibilisieren und einen kritisch-reflektierenden Blick sowohl auf die aktuelle Situation in der BRD als auch in den Herkunftsländern zu werfen.

Die offen ausgeschriebenen Angebote für Kinder, Jugendliche und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie die Kooperationsprojekte mit Schulklassen werden in der bekannten Art und Weise in einer Broschüre, dem „Ferienprogramm 2016“ zusammengefasst. Diese wird ab Mitte März erhältlich sein. Weiterführende Informationen gibt es auf der Homepage unter dem Link
http://www.wetteraukreis.de/verwaltung/organigramm/fachbereich-jugend-und-soziales/jugendhilfe/jugendarbeit/

Telefonisch erreicht man die Fachstelle Jugendarbeit unter der Rufnummer 06031/83-3311 sowie unter folgender E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


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