„Die ersten Tage waren schon ziemlich spannend!“

Wetterau
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Am vergangenen Montag hat Jan Weckler sein Amt als Erster Kreisbeigeordneter des Wetteraukreises angetreten.



Dass es der erste Tag der Herbstferien war und damit die Hektik nicht ganz so groß, war durchaus erwünscht. „Den ersten Tag habe ich schon allein gebraucht, um mich zu sortieren und eine Vielzahl von Formularen auszufüllen. Der Wechsel von der Landesverwaltung in die Kommunalverwaltung ist mit viel Papierkram verbunden“, sagt der neue zweite Mann in der Wetterauer Kreisverwaltung. Weckler war zuvor Dezernent für Gymnasien und Gesamtschulen mit Oberstufe am Staatlichen Schulamt für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis in Friedberg und zugleich Kommissarischer Amtsleiter am Staatlichen Schulamt für die Stadt Frankfurt.

Die folgenden Tage hat Jan Weckler genutzt, um sich in der Kreisverwaltung zu orientieren und erste Gespräche mit Führungskräften zu führen. Gleichzeitig hat er sich bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in seinem Verantwortungsbereich persönlich vorgestellt. „Ich finde es wichtig, dass man weiß, mit wem man es zu tun hat.“ Nach der Vorstellungsrunde im Fachbereich Bildung und Gebäudewirtschaft informierte er sich auch über den Bereich Ordnungsrecht. Die Zulassungsstelle, die Führerscheinstelle und das Ausländeramt gehören ebenfalls zu seinem Verantwortungsbereich. So konnte Weckler nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennenlernen, sondern auch einen Eindruck von der Arbeitsweise und den Problemen mitnehmen.

Familiäre Bezüge gab es dann beim Besuch im Fachdienst Landwirtschaft, der ebenfalls zum Dezernat von Jan Weckler gehört. Sein Großvater Heinrich Weckler war hier bis Mitte der siebziger Jahre Leiter des Landwirtschaftsamtes und zugleich Leiter der Landwirtschaftsschule. Noch ist der Terminplan von Erstem Kreisbeigeordneten Jan Weckler einigermaßen übersichtlich. Das ändert sich abrupt ab Anfang November. Dann häufen sich die Termine vom frühen Vormittag bis zum späten Abend. Dass es so kommen würde, das hat Jan Weckler aber auch vorher schon gewusst und sich darauf eingestellt.

Foto: Ein Kunstwerk des Wetterauer Kulturpreisträgers Axel Galun, eine historische Landkarte aus dem Fundus der Kreisverwaltung und ein paar selbstgemalte Bilder seiner beiden Kinder sind so ziemlich das einzig Neue im Büro von Jan Weckler, in dem schon seine Vorgänger Helmut Betschel, Oswin Veith und Bertram Huke gearbeitet haben.


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