Die bundesländerübergreifende Gesamteinsatzleitung wurde von der Kriminaldirektion des Polizeipräsidiums Osthessen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Fulda übernommen. Eine akute Gefährdung der Bevölkerung war zu keiner Zeit gegeben.
Nach umfangreichen Ermittlungen von Beamten der Kriminaldirektion des Polizeipräsidiums Osthessen - unter Hinzuziehung von Spezialeinheiten/Spezialkräften der Hessischen Polizei - konnte der Tatverdächtige schließlich im Zuge operativer Einsatzmaßnahmen am heutigen Donnerstag (21.06.), gegen 09:50 Uhr, in Frankfurt am Main während eines erneuten Erpressungstelefonates festgenommen werden.
Bei den anschließenden Durchsuchungsmaßnahmen konnte umfangreiches Beweismaterial aufgefunden und sichergestellt werden. Darunter befanden sich keine Substanzen die zur Tatausführung bestimmt oder geeignet waren. Der Tatverdächtige ist geständig, als Motiv gab er Geldnot an. Da keine Haftgründe vorliegen, wurde er entlassen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Polizei dauern an.
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