A3: Polizei zieht Motorradfahrer aus dem Verkehr

Hessen
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Weil er auf der Autobahn 3 beharrlich das Tempolimit missachtet und andere Autofahrer mehrmals gefährdet haben soll, hat eine Zivilstreife der Verkehrsinspektion am Mittwochmorgen einen Motorradfahrer gestoppt.



Und das mit gravierenden Folgen für den 48-jährigen Aprilia-Fahrer aus Bad Vilbel: Die Staatsanwaltschaft in Offenbach ordnete an, den Führerschein des Mannes noch an Ort und Stelle zu beschlagnahmen. Einer Zivilstreife der Polizei war gegen 10.20 Uhr schon am Offenbacher Kreuz der feuerrote Supersportler aufgefallen, dessen Fahrer in Richtung Würzburg unterwegs war und sich offensichtlich nicht sonderlich für das Tempolimit von 120 km/h zu interessieren schien. Auf über 200 "Sachen" soll der Biker laut Polizei seine Maschine immer wieder beschleunigt haben. Zudem soll er unter anderem einem blauen Kastenwagen auf der linken Spur so dicht aufgefahren sein, bis dessen Fahrer schließlich zur Seite fuhr, um den Biker vorbei zu lassen.

Nach diesem Spurwechsel soll der 48-Jährige wiederum vor den Augen der Zivilbeamten seine Maschine auf über 200 km/h beschleunigt und somit das Tempolimit erneut ignoriert haben. Erst mit einiger Mühe konnte der Aprilia-Fahrer an der Rastanlage Weiskirchen, nach rund 12 Kilometern, schließlich gestoppt werden. Nachdem die Staatsanwaltschaft die sofortige Beschlagnahme seines Führerscheines anordnete, musste der Mann seine Maschine auf dem Parkplatz stehen lassen. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, der Gefährdung des Straßenverkehrs und der Nötigung zu.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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