Wohnungsbaupreis geht nach Allendorf, Langen und Weimar

Hessen
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Je 20.000 Euro für vorbildliche Projekte altersgerechten Wohnungsbaus gehen nach Allendorf/Lumda, Langen und Weimar/Lahn.



Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) gab am Dienstag die drei Träger des Hessischen Preises für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau bekannt:

- Das von einer genossenschaftlichen Initiative getragene Vorhaben „Hand in Hand - Neue Altstadt“ in Allendorf, das auf eine altersgerechte Umgestaltung historischer Bausubstanz und des öffentlichen Raums im Ortskern zielt.
- Das Projekt „Anna Sofien Höfe“ der Baugenossenschaft Langen, das altersgerechte Architektur mit auf Kommunikation ausgerichteter Freiraumplanung, einem nachhaltigen Mobilitätskonzept für die Bewohner und ergänzenden Pflegeangeboten verbindet.
- Der Weimarer Projektverbund „Gut Wohnen im Alter“, der die dörflichen Kerne mehrerer Ortsteile demografiegerecht umgestaltet. Dabei geht es neben Wohnungen auch um Alltagsversorgung.

Drei mit je 5.000 Euro dotierte Anerkennungen erhielten die Baugesellschaft Hanau für Maßnahmen im Hafenquartier, die Kasseler MQ Projektentwicklungsgesellschaft für Vorhaben im Martini-Quartier und die Campus Freistil GmbH für ein inklusives Wohnquartier in Rüdesheim. 

„Die Gesellschaft wandelt sich: Sie wird älter und vielfältiger, neue Lebensentwürfe entstehen, das Bedürfnis nach Nachbarschaft, Gemeinsamkeit und Inklusion wächst“, sagte Minister Al-Wazir. „Das hat Folgen für Architektur und Stadtentwicklung. Denn heute entstehen die Wohnungen und Quartiere, in denen wir in den nächsten Jahrzehnten leben werden. Wir wollen mit dem Preis auf vorbildliche Lösungen aufmerksam machen.“ 

Der Hessische Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau wurde zum zweiten Mal verliehen. Das Hessische Wirtschaftsministerium kooperiert dabei mit der Liga der freien Wohlfahrtspflege, der Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Hessen, der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen sowie dem Hessischen Sozialministerium.


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