Handelsverband nennt Bedingungen für "2G"

Hessen
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Wenn drei wichtige Bedingungen erfüllt seien, könnte 2G dem Handel zum nächsten Schritt in Richtung Normalität helfen, stellt Jochen Ruths, Präsident des Handelsverbands Hessen, fest:



1. 2G müsse eine freiwillige Option sein
2. 2G müsse weitere Freiheiten, wie den Verzicht auf die Maskenpflicht, mit sich bringen
3. 2G müsse flexibel umsetzbar sein, insbesondere zeitlich und räumlich

„Unter diesen Bedingungen birgt 2G eine Chance für den Handel. Lebensmittelkaufleute wollen wieder Produktverkostungen durchführen. Modehändler wollen im kleinen Kundenkreis wieder auf Modenschauen aktuelle Trends präsentieren, aber auch ein Abendshopping unter 2G und ohne Maske hätte Charme“, führt Ruths aus. „Es muss eine Chance sein und keine Bürde“, ergänzt Sven Rohde, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Hessen. „Die Einlasskontrollen bringen einen erheblichen Mehraufwand für Händlerinnen und Händler mit sich, deshalb darf es keinen Zwang geben!“

Der Handel habe in den letzten Monaten gezeigt, dass er mit der Situation, seinen Mitarbeitenden und Kundinnen wie Kunden gleichermaßen verantwortlich umzugehen weiß. Dies gelte es nun vonseiten der Landesregierung anzuerkennen und Möglichkeiten daraus abzuleiten, die den Handel endlich wieder ins Handeln bringen würden. Wichtig seien vor allem bundesweit einheitliche Regelungen. Das Regelchaos der vergangenen Monate hat für große Verunsicherung gesorgt, sowohl in den Handelsbetrieben als auch unter Kundinnen und Kunden. Jetzt über weitere Fortschritte bei den Impfungen Stück für Stück mehr Normalität zurückzugewinnen, sei der richtige Weg. Mit seiner Impfkampagne leistet der Handel bereits einen eminenten Beitrag. Weiterimpfen sei das Gebot der Stunde.

Die Einführung einer inzidenzbasierten 2G-Pflicht, wie es der Vorsitzende des Weltärztebundes Montgomery vorgeschlagen hat, hält Ruths für „realitätsfern“. Auch sein Vorschlag, mindestens einen PCR-Test im ÖPNV vorzuhalten, sei „weltfremd“.


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