Im Rahmen der Städtebauförderprogramme von Bund und Land sollen Städte und Gemeinden gezielt dabei unterstützt werden, attraktive Sportstätten mit zeitgemäßer, barrierefreier Ausstattung zu gestalten. Sportplätze sind wichtig für Freizeit, Erholung und Gesundheit in jeder Kommune und füllen als soziale Orte die städtebauliche Entwicklung mit Leben.

„Sportstätten sind leider besonders häufig vom Sanierungsstau betroffen, obwohl sie als Teil der sozialen Infrastruktur vor Ort eine besonders wichtige Rolle für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die soziale Integration und die Gesundheit der Bevölkerung spielen“, sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne). „Deshalb ist es so wichtig, die ausgewählten Projekte zu verwirklichen und mit Investitionen in zukunftsfähige Sportstätten die kommunale Infrastruktur zu verbessern“, so der Minister.

Als Teil der Konjunkturprogramme zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und als helfenden Beitrag für die Kommunen hat der Bund im Programmjahr 2021 seinen Anteil im Investitionspakt auf 75 Prozent festgesetzt. Die Förderquote beläuft sich unter Berücksichtigung des Landesanteils auf 90 Prozent der förderfähigen Kosten. Im Jahr 2021 stehen Fördermittel von knapp zehn Millionen Euro zur Verfügung. Die Fördergelder des Programms stammen in Höhe von rund 8,3 Millionen Euro vom Bund und rund 1,7 Millionen Euro vom Land. Die Kommunen selbst beteiligen sich mit weiteren 1,1 Millionen Euro an den Projektkosten.

Sanierung des Sprungturms
Der beliebte Zehn-Meter-Sprungturm im Groß-Gerauer Freibad wird mit Fördermitteln des Bundes und des Landes von rund 83.000 Euro eine umfangreiche Sanierung erhalten. Der Sprungturm prägt zusammen mit den historischen Becken und den flankierenden Gebäuden das Erscheinungsbild des Freibades. Das Groß-Gerauer Freibad ist ein wichtiger sozialer Ort für die Stadt und die ganze Region. Mit rund 65.000 Gästen pro Jahr ist es das besucherstärkste Freibad in der Region und schafft soziale Bindungen für Sport und Gesundheit.  

„Der Zehn-Meter-Sprungturm in unserem Freibad erfreut sich in der Bevölkerung – bei jung wie alt – allergrößter Beliebtheit. Während die Jugend die auf verschiedenen Höhen installierten Plattformen erklimmt, um von dort ins erfrischende Nass zu springen, beobachtet die ältere Generation mit Freude das lebhafte Treiben auf dem liebgewonnenen Bauwerk, das seit jeher den Badespaß bereichert. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern unserer Kreisstadt freue ich mich sehr über die Zusage einer Förderung für den Erhalt eines unserer kommunalen Wahrzeichen und bin sicher, dass wir bald wieder ‚hohe Sprünge‘ vom sanierten Sprungturm erleben werden“, so Groß-Geraus Bürgermeister Erhard Walther.


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