„Das Kind in der Krippe ist ein Zeichen der Hoffnung“

Hessen
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In ihrer Weihnachtsbotschaft lenkt die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), Dr. Beate Hofmann, den Blick auf die weltweiten Krisenherde: „Wir können nicht ausblenden, was da gerade in der Welt geschieht – im Nahen Osten, in der Ukraine und in anderen Kriegen.“



In der Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu, „im Notquartier in der Fremde, war auch viel Angst, Unsicherheit und Dunkelheit“, so die Bischöfin. Gerade darum habe die Botschaft von Jesus, „der Licht bringt und die Welt verändert“, die Menschen berührt, immer wieder: „Das Kind in der Krippe ist ein Zeichen der Hoffnung und der Zuversicht.“

Zugleich drückte Bischöfin Hofmann ihre Solidarität mit Jüdinnen und Juden nach dem Terroranschlag der Hamas und mit dem palästinensischen Volk aus, mit all jenen, die sich nach Frieden sehnten. 

Die Weihnachtsbotschaft von Bischöfin Dr. Beate Hofmann im Wortlaut

Die Weihnachtsgeschichte lenkt unseren Blick nach Bethlehem – alle Jahre wieder und in diesem Jahr besonders: Die Felder von Bethlehem, auf denen die Engel von der Ehre Gottes und vom Frieden auf Erden sangen, werden heute von einer hohen Mauer durchschnitten. Sie soll die einen vor dem Hass der anderen schützen. Auf dem Weg, den Josef und Maria nach Bethlehem gelaufen sind, müsste man heute mehrfach von der israelischen zur palästinensischen Seite wechseln.

Dieses Hin und Her erleben wir in diesen Wochen innerlich mit: Wir sind solidarisch mit Jüdinnen und Juden, die den grauenhaften Terroranschlag durch die Hamas im eigenen Land erlebten und auch bei uns Angst vor Angriffen gegen sie haben. Und wir sind solidarisch mit dem palästinensischen Volk. Wir spüren seine Verzweiflung und sehen die Not. Viele, darunter etliche Christinnen und Christen, schauen voller Entsetzen auf das, was in Gaza geschieht, und sehnen sich nach Frieden.

Wenn wir in diesem Jahr die Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu erzählen, schwingen all diese Eindrücke mit. Wir können nicht ausblenden, was da gerade in der Welt geschieht – im Nahen Osten, in der Ukraine und in anderen Kriegen. Und das führt uns genau in die Situation, in der sich Weihnachten ereignet: Dort, im Notquartier in der Fremde, war auch viel Angst, Unsicherheit und Dunkelheit. Gerade darum hat die Botschaft von Jesus, der Licht bringt und die Welt verändert, die Menschen berührt und bewegt – immer wieder. Die Geschichte von Jesu Geburt könnte aktueller nicht sein: Das Kind in der Krippe ist ein Zeichen der Hoffnung und der Zuversicht. Der Frieden – er beginnt im Stall von Bethlehem.


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