So versuchten die Betrüger am Donnerstagvormittag an Geld und Wertgegenstände einer Seniorin in Neu-Isenburg zu gelangen. Eine Einbrecherbande sei festgenommen und dabei ein Zettel mit ihrem Namen gefunden worden. Mit dieser Legende rief ein angeblich besorgter Polizeibeamter "Herr Stein" an. Als dieser die Rentnerin nach Wertgegenständen fragte, wurde sie misstrauisch. Die betagte Dame erkannte, dass hier was nicht stimmen konnte und tat das einzig Richtige: Sie legte auf und informierte die Polizei. Es entstand kein Schaden. Die Betrüger versuchen mit ganz unterschiedlichen Maschen, an Geld und Wertgegenstände ihrer Opfer zu gelangen.

Von daher möchte die Polizei alle Bürgerinnen und Bürger sensibilisieren, geben Sie am Telefon nie Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. Seien sie misstrauisch, wenn jemand Geld von Ihnen fordert und Sie darüber hinaus auch niemandem etwas erzählen dürfen. Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertgegenstände bitten! Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben der Anrufer zu überprüfen. Ein gesundes Misstrauen gegenüber den Anrufern ist dabei keine Unhöflichkeit. Wenn Sie sich unsicher sind, legen Sie einfach auf und rufen Sie selbst die Polizei an. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld oder Wertsachen an fremde Personen. Da die Opfer meist ältere Menschen sind, sollten Familienangehörige sie auf die Gefahren von solchen Telefonaten aufmerksam machen. Weitere hilfreiche Präventionstipps erhalten Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de. oder bei der sicherungstechnischen und verhaltensorientierten Prävention des Polizeipräsidiums Südosthessen unter der Rufnummer 069 8098-2424.

 


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