„Regionale Schlachtkapazitäten dürfen nicht noch weiter abgebaut werden. Es ist wichtig, dass wir bestehende Standorte konsequent modernisieren, denn kurze Transportwege bedeuten nicht nur mehr Tierwohl und Klimaschutz“, erklärt Karsten Schmal, Präsident des Hessischen Bauernverbandes: „Unsere Landwirtschaft stützt regionale Wirtschaftskreisläufe und sichert somit Wertschöpfung und Arbeitsplätze in den Regionen.“

Der Wegfall des Schlachthofes in Brensbach stellt die südhessischen Landwirte und gerade auch die regionalen Metzger und Direktvermarkter teilweise vor große Probleme. Die noch in Hessen bestehenden größeren Schlachtstätten beispielsweise in Fulda und Ziegenhain müssen nun unbedingt erhalten und gestärkt werden.

In diesem Zusammenhang begrüßt der Hessische Bauernverband den hessischen Beschlussvorschlag des Landwirtschaftsministers Ingmar Jung zur letzten Woche tagenden Agrarministerkonferenz, in dem er die Prüfung des „EU-Hygienepaketes“ und dessen deutscher Umsetzung vorgeschlagen hat, sehr. „Die Tierhaltung in Hessen steht für hohe Standards in allen Bereichen, daher sollten auf allen Ebenen der regionalen Wertschöpfungsketten gezielt Lücken geschlossen werden, um den heimischen Erzeugern den Rücken zu stärken“, betont Präsident Schmal.


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