„Diese Entscheidung markiert einen schwarzen Tag für die Landwirtschaft in unserem Land“, sagte der Minister am Freitag. Als Antwort auf die Entscheidung der Bundesregierung kündigte er ein eigenes „Notfallpaket für hessische Bauern“ an.

Grünlandgebiete und Ackerbauregionen berücksichtigen

„Wir setzen einen Kontrapunkt zur Berliner Ampel-Politik und lassen in schwieriger Zeit unsere Bäuerinnen und Bauern nicht allein. Sie sind der Garant für die Erzeugung regionaler Lebensmittel, für den Erhalt unserer Kulturlandschaft und für den Umwelt- und Naturschutz“, so Jung. Ziel sei es, mit dem Notfallpaket landwirtschaftlichen Betrieben sowohl in den Grünlandgebieten, als auch in den Ackerbauregionen Hessens direkt und unkompliziert zu helfen. Denn für das laufende Wirtschaftsjahr werden starke Einbrüche bei den Erzeugerpreisen bei gleichzeitig hohen Energie- und Betriebsmittelkosten erwartet.

Das Notfallpaket hat drei Pfeiler

Damit der Mitteleinsatz zielgerichtet all jenen Landwirten zu Gute kommt, die ihn am dringendsten benötigten, werde das Notfallpaket auf drei Pfeiler gestellt, kündigte der Minister an. Dazu zähle erstens die Freigabe von Mitteln für die Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) vor dem Hintergrund der deutlichen GAK-Mittelkürzungen durch die Bundesregierung. Zweitens werde die Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete aufgestockt und drittens das Programm „Vielfältige Ackerkulturen“ in ein Programm „Hessische Ackerkulturen“ überführt und ausgebaut, um möglichst breite Teile der hessischen Landwirtschaft zu unterstützen.


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