„Bitte erheben Sie sich. Seine Majestät der Anlagenmechaniker betritt den Raum“. Die Botschaft auf dem Roll-Up passte zum feierlichen Ambiente des Rittersaals auf der Ronneburg, in dessen Rahmen jetzt 20 junge Handwerker ihren Gesellenbrief entgegengenommen haben: Sechs Dachdecker und 14 Installateure für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Die beiden Innungen hatten zusammengelegt, um ihrem Nachwuchs einen würdigen Abschied aus der Lehrzeit und einen krachenden Start in Gesellenzeit zu bereiten.

Die Absolvent*innen haben die Qualifikation als Generalisten in der Pflege erworben und stehen bereit, die Zukunft des Gesundheitswesens mit ihrem Fachwissen und ihrer Empathie mitzugestalten.

Die Main-Kinzig Akademie für Gesundheit und Pflege feiert einen bedeutenden Meilenstein in der Ausbildung von Pflegefachkräften. Bei einer feierlichen Examensfeier wurden neun Absolvent*innen für ihren herausragenden Einsatz und ihre Hingabe in der generalistischen Ausbildung geehrt. Die Leiterin des Aus- und Fortbildungsinstituts für Altenpflege, Monika Bernd, gratulierte den Absolventinnen herzlich zu ihrem Erfolg.

Die Seminarteilnehmenden feierten gemeinsam mit Gästen und Weggefährten den erfolgreichen Abschluss und die Zertifikatsübergabe.

Wohin der Blick auch schweift: glückliche, zufriedene Gesichter. Bei der Verabschiedung der 12 Teilnehmerinnen und zwei Teilnehmern des Seminars „Betreuungskraft und Sprache“ im Präsentationsraum der Gemeinnützigen Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung (AQA) in Gründau überwog die Freude über das Erreichte die Wehmut über das Lebewohl.

Die frisch examinierten Pflegefachkräfte des ersten generalistischen Ausbildungsjahrgangs am Klinikum Hanau. Quelle: Klinikum Hanau

Sie haben einen Beruf erlernt, über den viel diskutiert und gesprochen wird. Ein Beruf, der gerade wegen des demographischen Wandels von Tag zu Tag an Bedeutung gewinnt. 18 Auszubildende wurden vergangenen Donnerstag in feierlichem Rahmen in ihr Leben als examinierte Pflegefachkräfte verabschiedet – fast der komplette Jahrgang bleibt am Klinikum Hanau. Die jungen Pflegefachkräfte sind in vielerlei Hinsicht Pioniere: Eine neu aufgelegte Ausbildung, die nicht nur für die Auszubildenden neue Herausforderungen brachte, sondern auch Lehrkräfte und Praxisanleiter auf andere Wege führte.

Obermeister Mike Lorenz mit den neuen Auszubildenden.

Zukunftsberuf. Das war wohl der am meisten verwendete Begriff beim Lehranfängertag der Innung für Elektro- und Informationstechnik Main-Kinzig. „Ohne Strom läuft in unserem Alltag und in unserem Leben gar nichts. Ohne Strom wird weder die Energiewende noch die Digitalisierung umzusetzen sein“, sagte Obermeister Mike Lorenz. Das sei mittlerweile auch vielen jungen Leuten bewusst geworden, weshalb die Elektrobranche nach wie vor stabile Auszubildendenzahlen vorweisen könne und sich weniger Sorgen um den Nachwuchs machen müsse wie andere Branchen des Handwerks.

Für 30 Schüler*innen begann am 1. September ein neuer beruflicher Abschnitt: Sie haben sich für die Ausbildung zu Altenpflegehelfern an der Pflegeakademie, dem Ausbildungsinstitut für der Martin Luther Stiftung Hanau (MLS) entschieden. Dieser Lehrgang ist einjährig und für viele Teilnehmer eine gute Möglichkeit, pflegerisches Basiswissen zu erwerben. Danach können die Absolvent*innen entscheiden, ob dieser Berufszweig der richtige für sie ist.

Quelle: Stadt Hanau / Moritz Göbel

Für acht junge Frauen und Männer des Ausbildungsjahrgangs 2020-2023 fand jetzt eine Feierstunde zum Ausbildungsende im Fronhof am Schlossplatz statt.

Freiwilligendienst, Au Pair, Auslandsstudium, Work and Travel, Workcamps, Schulaufenthalte, Wwoofen … die Möglichkeiten für junge Leute scheinen grenzenlos zu sein.

Was haben Berufe in Bundespolizei, der Hessischen Landespolizei, der Bundeswehr, der Feuerwehr Hanau, in Justizvollzug und Zoll sowie dem Deutschen Roten Kreuz gemeinsam?

Als Teil dieser Ausbildung muss Breden auch ein Praktikum in einem kunsthandwerklichen Betrieb vorweisen. Sogar das japanische Fernsehen interessierte sich für die ungewöhnliche Praktikantin aus Deutschland.

Ein zehntägiges Praktikum in Hanaus japanischer Partnerstadt Tottori absolvierte vor kurzen Leonie Breden, Studentin der Brüder Grimm Berufsakademie im 3. Semester.

Von links: Agnes Diekmann, Heike Hengster, Esma Soydas, Luke Reußwig, Anette Häusler, Ann-Kathrin Büchold, Alicia Lopez Schmitt.

Für sie war es ein großer Tag: Ann-Kathrin Büchold aus Hanau, Alicia Lopez Schmitt aus Offenbach, Luke Reußwig aus Linsengericht sowie Esma Soydas aus Hanau begannen am 1. September ihre Ausbildung zu Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen.

Landrat Thorsten Stolz hat den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der dualen Studiengänge zu ihren Ergebnissen gratuliert und ihnen die Urkunden überreicht.

Zwölf Nachwuchskräfte haben ihr duales Studium beim Main-Kinzig-Kreis erfolgreich absolviert und haben von Landrat Thorsten Stolz (SPD) ihre Zeugnisse und Urkunden erhalten. Stolz richtete besondere Worte des Dankes an die neun Frauen und drei Männer: „In den drei Studienjahren lagen mit der Corona-Pandemie und dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zwei außergewöhnlichen Herausforderungen für die öffentliche Verwaltung. Bei der Bewältigung all der folgenden Aufgaben im Main-Kinzig-Kreis haben sich die Bachelor-Studentinnen und –Studenten eingebracht und ihre Kolleginnen und Kollegen entlastet.“

Herzlich willkommen im Industriepark Wolfgang! Auf die neuen Auszubildenden wartet eine spannende Zeit. Foto: Evonik Industries

Evonik bleibt bei jungen Menschen begehrter Partner beim Einstieg ins Berufsleben. Im Industriepark Wolfgang begannen vor wenigen Tagen 75 junge Männer und Frauen ihre Berufsausbildung. Sie werden sich in den kommenden Jahren zu Chemikanten, Chemielaboranten, Elektronikern für Automatisierungstechnik, Industriekaufleuten, Industriemechanikern sowie Kaufleuten für Büromanagement, Fachinformatikern Systemintegration und Werkfeuerwehrleuten qualifizieren (alle m/w/d).

Wie bereits in Vergangenheit bietet die Innung für Elektro- und Informationstechnik zum Ausbildungsstart auch in diesem Jahr wieder einen sogenannten Lehranfängertag an.

Welche Möglichkeiten bieten sich, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ), Internationale Freiwilligendienste (weltwärts, EFD, IJFD) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) zu absolvieren?

Kollegen/-innen der Arbeitsagentur und viele weitere Beteiligten verabschiedeten die beiden Praktikanten-/innen.

Es war ein Novum: Zwei Schüler/innen aus dem Ausland, die einen Platz für ein Betriebspraktikum suchten, kamen in der Hanauer Agentur für Arbeit unter.

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