Auf dem Weg zum Lebensretter

Ausbildung
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Mit vier Auszubildenden für den Beruf des Notfallsanitäters startete der DRK Rettungsdienst Main-Kinzig in Hanau zum 01. Oktober in den zweiten Teil des Jahrgangs 2018.



Nachdem bereits im April dieses Jahres drei junge Menschen Ihren Einstieg in das zukünftige Berufsfeld gefunden hatten, stehen mit Lorena Vitale, Leon Gomez, Florian Greger und Julian Hinkel nun vier weitere Mitarbeitende in den Startlöchern für die dreijährige Ausbildung.

Geschäftsführer Stefan Betz begrüßte die neuen Auszubildenden und betonte, dass es sich bei der nunmehr im fünften Jahr befindlichen Notfallsanitäterausbildung noch immer um eines der jüngsten Berufsbilder auf dem deutschen Arbeitsmarkt handele. Er blickte dabei auf die anfängliche Unsicherheit im Hinblick auf die Ausgestaltung der einzelnen Lehrjahre zurück und verdeutlichte, dass diese nach den „Pionier“-Erfahrungen mit den ersten Jahrgängen mittlerweile einer Routine gewichen sei, die eine fundierte und strukturierte Ausbildung ermögliche. Auch Michael Kaletta, Bereichsleiter für die rettungsdienstliche Aus- und Weiterbildung, zeigte sich erfreut, wenige Tage nach dem erfolgreichen Abschluss des zweiten Jahrgangs erneut vier Notfallsanitäterauszubildende begrüßen zu dürfen. Er empfahl den neuen Mitarbeitenden, sowohl der Lehre als auch dem zukünftigen Beruf gegenüber stets aufgeschlossen gegenüber zu stehen.

Die Anzahl der angehenden Notfallsanitäter beim DRK Rettungsdienst Main-Kinzig erhöht sich mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres auf nunmehr 18 Azubis, die von fünf zukünftigen Rettungssanitätern ergänzt werden. Der Anteil der in der Aus- und Weiterbildung befindlichen Mitarbeitenden erhöht sich gemessen an der Gesamtzahl der im Einsatzdienst tätigen Kräfte auf annähernd 15 Prozent und unterstreicht damit den Stellenwert der Thematik innerhalb der Unternehmensstruktur. Geschäftsführer Betz verwies dabei auch auf den Fachkräftemangel, mit dem sich der Rettungsdienst – nicht zuletzt aufgrund stetiger Vorhalteerweiterungen – in zunehmendem Maße konfrontiert sieht. Die Nachwuchsgewinnung durch selbst ausgebildetes Personal in Kombination mit einer Positionierung als attraktiver Arbeitsgeber in der rettungsdienstlichen Landschaft sei dabei der Schlüssel, um den langfristigen Unternehmensbestand sicherzustellen. Dass auch letzteres beim Hanauer DRK gelungen sei, sah er mit der Tatsache belegt, dass neben den vier Azubis mit Boris Schaack auch ein Rettungsassistent zum 01. Oktober seine Tätigkeit aufgenommen habe.

Und auch in den Reihen der Azubis bestanden bereits im Vorfeld erste Verbindungen zum Unternehmen. So fanden Lorena Vitale und Leon Gomez ihren Weg in den Rettungsdienst über ein Freiwilliges Soziales Jahr. Nach absolvierter Qualifizierung und der anschließenden Tätigkeit als Rettungssanitäter konnten sie zunächst umfangreiche Einblicke in das rettungsdienstliche Berufsfeld erhalten und somit ihren Entschluss zur Notfallsanitäterausbildung festigen. Florian Greger absolvierte im Rahmen seines Dienstes bei der Bundeswehr ein vierwöchiges Orientierungspraktikum im Hanauer Rettungsdienst und entschied daraufhin, den nun eingeschlagenen Weg anzustreben. Und auch Julian Hinkel konnte bereits durch seine Mitwirkung in der Einsatzabteilung der Bruchköbeler Feuerwehr erste Erfahrungen mit rettungsdienstlichem Bezug gewinnen. Darüber hinaus konnte er im Familienkreis wertvolle Eindrücke erhalten – handelt es sich doch um den Bruder von Florian Hinkel, der als einer der drei Absolventen des zweiten Jahrgangs seine Notfallsanitäterausbildung treffenderweise einen Tag vor Beginn des neues Ausbildungsjahres offiziell erfolgreich beendet hat.

Foto: Geschäftsführer Stefan Betz (li.), Kaufmännischer Leiter Benjamin Heier (2.v.li.), Praxisanleiter Alexander Methner (2.v.re.) und Michael Kaletta, Bereichsleiter rettungsdienstliche Aus- und Weiterbildung mit Auszubildenden (re.), mit den neuen Auszubildenden Lorena Vitale, Julian Hinkel, Leon Gomez und Florian Greger.


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