Abschlusszeugnisse für 25 Ausgebildete von Evonik und Umicore

Ausbildung
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Normalität in der Ausbildung sieht anders aus, als das, was die Auszubildenden im Frühjahr erlebt haben.



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Covid-19 bedingt ist die Berufsschule ausgefallen, der Werkunterricht in Technikum, Labor und Werkstatt pausierte ebenso. Besonders für den Unternehmensnachwuchs, für den im Sommer die Prüfungen anstanden, hieß das: schnell umdenken und alternative Lernmodelle nutzen. Zum Glück wurden alle Azubis von Evonik in den vergangenen Jahren mit Tablets ausgerüstet, so dass das Homeschooling gut funktioniert hat.

„Unsere Ausbilder haben uns die Aufgaben zum Beispiel via Teams zugeteilt und waren auch immer ansprechbar, wenn wir Unterstützung brauchten“, sagt Martin Schweizer, Elektroniker für Automatisierungstechnik. Er war zufrieden mit dem Lernen auf Distanz, aber auch froh, als die Praxis wieder in den Werkstätten vermittelt werden konnte. Theo Fecher, Leiter Ausbildung Hanau, freut sich über den guten Notendurchschnitt von 2,27: „Wir haben gute Lernplattformen für die Azubis implementiert, die sich in Zeiten von Corona als sehr erfolgreich erwiesen haben. Allen jungen Leuten, die ihre Ausbildung bestanden haben, wünsche ich nun einen guten Start in ihren neuen Abteilungen.“ Insgesamt 25 junge Leute bestanden ihre Prüfungen. Sie sind nun fertig ausgebildete Chemielaboranten, Chemikanten, Kaufleute für Büromanagement, Industriekaufleute, Industriemechaniker, Elektroniker für Automatisierungstechnik, Fachkräfte für Lagerlogistik und ausgebildeter Koch.

Evonik Standortleiterin Kerstin Oberhaus und Umicore-Vorstand Bernhard Fuchs gratulieren den frisch ausgelernten Absolventen ebenfalls: „Sie haben das toll gemacht. Trotz der widrigen Umstände haben Sie sich während der Prüfungen gut geschlagen. Herzlichen Glückwunsch!“ Das Ausbildungszentrum von Evonik im Industriepark Wolfgang ist mit rund 270 Azubis einer der größten Ausbilder der Main-Kinzig-Region. Es bildet Mitarbeiter für die Unternehmen des Standorts aus und gewährleistet durch qualifizierten Fachkräftenachwuchs die Leistungsfähigkeit von Produktion und Forschung.

Foto: Fertig: Auch auf das obligatorische Gruppenbild musste in diesem Jahr Covid-19 bedingt verzichtet werden, so dass ein Teil der Ausgebildeten an ihren Ausbildungsplätzen in die Kamera strahlen durften. Foto: Evonik Industries


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